FC Freisen meldet sich zurück

Namborn-Freisen. Der FC Freisen konnte sich in der Namborner Liebenburghalle eindrucksvoll zurückmelden und nach 2008, 2009 und 2011 erneut den Markus-Lauer-Pokal gewinnen. In einem kampfbetonten und spielerisch ansehnlichen Finale besiegte das Schlusslicht der Verbandsliga Nordost mit 4:1 den Tabellen-Fünften der Bezirksliga St. Wendel, die Sportfreunde Güdesweiler

 Hier ist das Ding: Stolz präsentieren die Fußballer des FC Freisen den Siegerpokal des Markus-Lauer-Pokals. Freisen war in der Liebenburghalle die dominierende Mannschaft. Foto: B & K

Hier ist das Ding: Stolz präsentieren die Fußballer des FC Freisen den Siegerpokal des Markus-Lauer-Pokals. Freisen war in der Liebenburghalle die dominierende Mannschaft. Foto: B & K

Namborn-Freisen. Der FC Freisen konnte sich in der Namborner Liebenburghalle eindrucksvoll zurückmelden und nach 2008, 2009 und 2011 erneut den Markus-Lauer-Pokal gewinnen. In einem kampfbetonten und spielerisch ansehnlichen Finale besiegte das Schlusslicht der Verbandsliga Nordost mit 4:1 den Tabellen-Fünften der Bezirksliga St. Wendel, die Sportfreunde Güdesweiler. Die Blau-Weißen gaben in den acht ausgetragenen Spielen keinen Punkt ab und kamen auf ein Torverhältnis von 35:7. Der Lohn dafür: 500 Euro Siegprämie und der Pott.Bereits nach 40 Sekunden konnte Torjäger Patrick Clos Freisen in Führung bringen. Thomas Adams erhöhte dann auf 2:0 und 3:0. Hoffnung für Güdesweiler kam auf, als Spielertrainer Christian Dorobek auf 1:3 verkürzte. Clos machte aber schließlich mit seinem zweiten Tor alles klar. Der seit dem neuen Jahr beim FC Freisen als Trainer tätige Sascha Bottelberger war mit dem Turnierverlauf sehr zufrieden: "Meine Jungs haben hier mit den besten Fußball gespielt. Sie haben verdient gewonnen und sich durch eine geschlossene Mannschaftsleistung selbst belohnt."

Güdesweilers Trainer Dorobek meinte: "Wir haben ein gutes Turnier gespielt und gegen den Landesligisten SV Furschweiler nach 0:2 und 1:3 Rückstand Moral bewiesen. Durch die Verletzung mehrerer Leistungsträger im Endspiel waren wir nicht mehr gleichwertig."

Das Spiel um Platz drei verlor Cup-Verteidiger SV Namborn gegen Landesliga-Schlusslicht SV Furschweiler durch Tore von Nicola Biehl (3), Martin Monschi und Marek Ruppenthal mit 2:5. Die Gegentreffer markierten Max Naumann und Daniel Backes. Der sichtlich enttäuschte Namborner Spielertrainer Marc Schilly sagte: "Die Zwischenrunde war okay, mit einem bisschen mehr Wille und Einsatz wäre in der Endrunde mehr drin gewesen." SVF-Trainer Oliver Dreke war dagegen mit der Leistung seiner Mannschaft sehr zufrieden.

Im zweiten Semifinale zwischen Furschweiler I und Güdesweiler stand es nach dem Ablauf der regulären Spielzeit 3:3 Unentschieden. Beim anschließenden Siebenmeterschießen hatte die Dorobek-Truppe Fortuna auf ihrer Seite und gewann mit 11:9. Zuvor hatte Freisen durch jeweils zwei Tore von Thomas Adams und Patrick Clos die Namborner glatt mit 4:0 besiegt.

Was aber ist mit den Bezirksligisten SV Hofeld und TuS Hirstein los? In früheren Jahren eine Bank bei diesem Turnier, schieden sie wieder einmal in der Zwischenrunde aus - ebenso wie Landesligist SV Grügelborn. Für den Landesligisten SV Baltersweiler war bereits in der Vorrunde Schluss. Kreisligist SV Gehweiler führte in seinem ersten Spiel durch drei Tore von Chris Schöneberger gegen seinen Ex-Club SV Namborn mit 3:0, verlor jedoch am Ende mit 3:5.

Bei der 21. Auflage dieses Cups spielten 16 Teams in vier Gruppen um ein Preisgeld von 1000 Euro. Rund 600 Zuschauer an zwei Turniertagen sorgten für eine Riesenstimmung.

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