Völklingen. Das neue Förderprogramm zur Fassadensanierung bezieht auch den Norden der Innenstadt ein, so die Stadt Völklingen in einer Pressemitteilung. Neben dem City-Kern deckt diese Förderung auch die Wohnquartiere der nördlichen Innenstadt rund um die Grundschule Bergstraße ab. "Ich freue mich, dass auf diese Weise mehr Bürgerinnen und Bürger von dem Zuschuss profitieren können. Es wäre schön, wenn dadurch das typische Altbau-Flair weiter Teile unserer Innenstadt wieder mehr zu Tage treten könnte", so Oberbürgermeister Klaus Lorig in der Pressemitteilung. Der Zuschuss ist zwar niedriger als der im City-Kern, dafür ist das Fördergebiet aber auch wesentlich größer. Und zwar reicht es im Norden bis zur Blumenstraße, im Osten bis zur Hohenzollernstraße, im Süden bis zur B 51/ Bismarckstraße und im Westen bis zur Etzelstraße. Eigentümer, die beim Fassadenprogramm "Völklingen treibt's bunt" mitmachen, bekommen 20 Prozent der Kosten erstattet. Die Höchstförderung beträgt jedoch 2500 Euro. "Übrigens gibt es weitere maximal 2500 Euro für die Gestaltung von Freiflächen", so Stadtteilmanager Peter Hoffmann. Wer vor dem Haus eine Betonfläche entsiegelt, einen Vorgarten anlegt oder sein Dach begrünt, wird ebenfalls unterstützt. Im Stadtteil Wehrden existiert dieses Förderprogramm schon seit 2002. Dort haben bereits über 50 Wehrdener mit Hilfe des Zuschusses aus öffentlichen Fördergeldern ihre Häuser saniert. Die Förderung erfolgt aus Mitteln des Bund-Länder-Programms "Soziale Stadt", ein Drittel kommt aus Eigenmitteln der Stadt Völklingen. Das Stadtteilforum Innenstadt will das Programm mit einem Fassadenwettbewerb begleiten. redInformationen bei Stadtteilmanager Peter Hoffmann, Tel. (06898) 132462, E-Mail: Peter.Hoffmann@voelklingen.de.