Familie klagt über zugeparkte Einfahrt

St. Ingbert. In der Albert-Weisgerber-Allee auf Höhe des Hochhauses Pulvermühle klagt eine Familie über die Parksituation vor ihrer Einfahrt. Regelmäßig würden Bewohner des Hochhauses auf der gegenüberliegenden Seite parken. Da sei es schwierig , in die Einfahrt zu kommen, da man diese in einem Bogen anfahren müsse, sagt Anwohnerin Agathe Schäfer

St. Ingbert. In der Albert-Weisgerber-Allee auf Höhe des Hochhauses Pulvermühle klagt eine Familie über die Parksituation vor ihrer Einfahrt. Regelmäßig würden Bewohner des Hochhauses auf der gegenüberliegenden Seite parken. Da sei es schwierig , in die Einfahrt zu kommen, da man diese in einem Bogen anfahren müsse, sagt Anwohnerin Agathe Schäfer. Zudem parken diese Autos zu drei Viertel auf dem Gehsteig. "Da ist für Rollstuhlfahrer oder Kinderwagen kein Durchkommen mehr". Dadurch, dass auf beiden Seiten geparkt wird, muss bei Gegenverkehr eines der beiden Fahrzeuge anhalten. "Durch die parkenden Autos entsteht vor unserer Einfahrt eine gefährliche Engstelle mit erhöhter Unfallgefahr", so Schäfer. Häufig würden vorbeifahrende Autos die Spiegel der parkenden Fahrzeuge abreißen.

Weiter stört die Anwohnerin, dass Autos vor der Einfahrt im Parkverbot parken oder zu knapp an der Einfahrt stehen. "Wir müssen ständig mit den Leuten diskutieren, die uns dann vorwerfen, dass unser Tor eh breit genug ist und dass es hier zu wenig Parkplätze gibt. Da unsere Einfahrt hinter dem Tor schräg ist, muss der Platz frei sein, da wir sonst nicht durchkommen", sagt Bianca Schäfer. Deshalb stellt die Familie manchmal ihr eigenes Auto vor die Einfahrt. "Wir müssen kämpfen, dass unsere Einfahrt freibleibt", sagt Agathe Schäfer. Hinzu komme, dass die parkenden Autos die Sicht auf die Straße beim Herausfahren verhindern. Die Familie hat das Ordnungsamt mehrmals kontaktiert, es sei jedoch nichts passiert, klagt Schäfer. Der Stadt ist das Problem bekannt. "Für die Bewohner des Hochhauses stehen genügend Parkplätze zur Verfügung, so dass diese nicht auf der Straße zu parken brauchen", sagt Wilfried Trapp, Pressesprecher der Stadt. Wer rechtswidrig parkt, müsse mit einem Protokoll rechnen. Die Stadt führe stichprobenartig Kontrollen durch. "Wenn sich Anwohner bei uns beschweren, bemühen wir uns schnellstmöglich um eine Lösung, indem wir beispielsweise an mehreren Tagen hintereinander kontrollieren". Dadurch würde sich die Lage für eine gewisse Zeit beruhigen. Beschwerden nimmt die Abteilung Verkehr bei der Stadt St. Ingbert entgegen.

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