Falschparker und Hinterlassenschaften von Hunden sorgen für Ärger

Erbach. Um große Bauprojekte, die demnächst in Erbach anstehen (wir berichteten), aber auch um weitere Probleme ging es beim Redaktionsbesuch von Anni Schindler (CDU), Ortsvertrauensfrau von Erbach Ost. So beschwerte sich eine Leserin, dass die Wiese um das Kriegerdenkmal, Fabrikstraße, als Hundeklo genutzt werde und zudem ein entsprechendes Verbotsschild entfernt worden sei

Erbach. Um große Bauprojekte, die demnächst in Erbach anstehen (wir berichteten), aber auch um weitere Probleme ging es beim Redaktionsbesuch von Anni Schindler (CDU), Ortsvertrauensfrau von Erbach Ost. So beschwerte sich eine Leserin, dass die Wiese um das Kriegerdenkmal, Fabrikstraße, als Hundeklo genutzt werde und zudem ein entsprechendes Verbotsschild entfernt worden sei. Anni Schindler kennt das Problem und will sich bei der Stadt sogar dafür einsetzen, dass es noch ein zweites Schild am Schmalauweg geben sollte. Zudem ist es der Ortsvertrauensfrau ein Anliegen, dass die Container an dem Denkmal wegkommen. Sie sei in Verhandlungen mit der Verwaltung, allerdings müsse zuerst ein alternativer Standort auf einem städtischen Gelände gefunden werden, sagte sie. Um wildes Parken in der Dürerstraße ging es einem anderen Leser, der eine Frage eingeschickt hatte. Das gebe es, gestand Anni Schindler zu, das Ordnungsamt habe ab und an kontrolliert. Sie werde anregen, dass dies erneut gemacht werde. Zudem regte der Erbacher einen Zebrastreifen in der Thomastraße vor der Langenäckerschule an. Hier musste Schindler abwinken: Das sei vor Jahren bereits beantragt worden, es habe eine Begehung gegeben. Allerdings sei das Ansinnen aus verkehrsrechtlichen Gründen abgelehnt worden.Zudem war das Resi-Kino Thema: Das Gebäude sei von einem türkischen Verein gekauft worden, der hier ihres Wissens Schulungsräume plane, sagte sie.

Und dann kann Anni Schindler noch eine Verbesserung vermelden: So werde an der Stelle, an der man von der Rembrandt- in die Dürerstraße einbiege, ein Spiegel aufgehängt, denn die Sicht sei hier sehr schlecht. Neben all dem hat Anni Schindler am Ende noch einen Wunsch: Die Erbachaue soll besser angebunden werden - etwa durch einen neuen Radweg. ust

Hintergrund

Erich Scherer (CDU), der Ortsvertrauensmann von Erbach Nord, ist heute der nächste Redaktionsgast in der Reihe der Ortsvertrauensleute. Die Bürger können auch jetzt noch im Vorfeld des Besuchs Fragen und Anregungen schicken, diesmal bis heute um neun Uhr, und zwar per Fax (0 68 41) 9 34 88 59 oder aber per E-Mail redhom@sz-sb.de. ust

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort