Explosionsserie Polizei befürchtet weitere Sprengfallen in der Pfalz

Kaiserslautern · Tatverdächtiger könnte in der Pfalz noch mehr Explosionsvorrichtungen versteckt haben.

Nach dem Fund einer weiteren Sprengfalle in der Pfalz schließen die Ermittler weitere heimtückische Explosionsvorrichtungen nicht aus. „Wir können alles andere als Entwarnung geben“, teilte ein Polizeisprecher mit. Die Behörden gehen von einem Rachefeldzug eines Gärtners aus. Der 59-Jährige war am Freitag tot in seinem Haus im Kreis Kaiserslautern gefunden worden. Er soll im Streit einen Arzt mit einer Sprengfalle getötet und dabei eine Mutter mit ihrer Tochter verletzt haben. Die Ermittler fürchten, dass er weitere Sprengfallen hinterlassen hat. Der Sprecher bestätigte, dass Ermittler in einem Carport in Fischbach (Kreis Kaiserslautern) ein manipuliertes Holzscheit entdeckten, das sich als Sprengsatz herausstellte.

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