Ex-Kripo-Chef soll zum Geheimdienst wechseln

Ex-Kripo-Chef soll zum Geheimdienst wechselnSaarbrücken. Ex-Kripo-Chef Peter Steffes (Foto: Becker & Bredel) soll einen Führungsposten beim Verfassungsschutz übernehmen. Es ist geplant, ihn ab Anfang Januar zur Nummer drei der Behörde zu machen. Das erfuhr die SZ aus dem Innenministerium

Ex-Kripo-Chef soll zum Geheimdienst wechseln

Saarbrücken. Ex-Kripo-Chef Peter Steffes (Foto: Becker & Bredel) soll einen Führungsposten beim Verfassungsschutz übernehmen. Es ist geplant, ihn ab Anfang Januar zur Nummer drei der Behörde zu machen. Das erfuhr die SZ aus dem Innenministerium. Steffes war als Kripo-Chef zurückgetreten, nachdem es Kritik an einer von ihm verantworteten Telefondaten-Kontrolle bei einem V-Mann im Fall Pascal gegeben hatte. Dabei wurden auch Daten der SPD-Landtagsfraktion und des Magazins "Der Spiegel" aufgezeichnet. Beim Verfassungsschutz soll Steffes künftig für Observationen und die Führung von V-Leuten zuständig sein. nof

Grüne wollen kommunale Klimaschutzmanager

Saarbrücken. Die saarländischen Grünen wollen, dass die saarländischen Städte und Gemeinden mehr Verantwortung beim Klimaschutz übernehmen und fordern kommunale Klimaschutzmanager. Sie sollen bei der Umsetzung von Klimaschutzkonzepten koordinierende und beratende Funktionen vor Ort übernehmen. Der Bund zahle für einen Klimaschutzmanager bis zu 70000 Euro jährlich an Personalkosten. red

Streitgespräch

zum Thema Bildung

Saarbrücken. Kultusministerin Annegret Kramp-Karrenbauer und der Erziehungswissenschaftler Professor Ulrich Herrmann von der Universität Tübingen führen heute Abend in der Reihe "FeuerWache" der Landeszentrale für politische Bildung ein Streitgespräch zum Thema "Zerfällt die Welt … in dumm und schlau?". Themen ab 20 Uhr in der Alten Feuerwache in Saarbrücken sind unter anderem Bildungsgerechtigkeit, G8 und die hohen Abbrecherquoten in Schulen und an Universitäten. red

Kontrolle deckt schwere Mängel an Lkw auf

Mertert/Luxemburg. Zoll und Polizei haben im luxemburgischen Mertert bei einer Kontrolle erhebliche Mängel an Lkw festgestellt. Nach Medienberichten fielen von 14 Fahrzeugen zwölf durch. Insgesamt stellten die Beamten 23 technische Mängel fest. Vier Lastwagen mussten mit einer Polizei-Eskorte in die nächste Werkstatt gebracht werden. Tiefpunkt war ein Lkw-Fahrer, der seine Fahrt trotz eines geplatzten Reifens fortsetzte. Vier Fahrer müssen sich vor Gericht verantworten, weil sie die Vorschriften zu Lenk- und Ruhezeiten nicht eingehalten haben. red

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