Es wird langsam wohnlich Tipps zur Baufinanzierung

Dillingen. Einkommen und Belastungen in Privathaushalten passen nicht immer optimal zusammen. Es fehlt nach Angaben der saarländischen Verbraucherzentrale des Öfteren die Harmonie zwischen geschaffenem Wohneigentum und der Schuldenhöhe sowie den Belastungen daraus

Dillingen. Einkommen und Belastungen in Privathaushalten passen nicht immer optimal zusammen. Es fehlt nach Angaben der saarländischen Verbraucherzentrale des Öfteren die Harmonie zwischen geschaffenem Wohneigentum und der Schuldenhöhe sowie den Belastungen daraus.Dabei ist es durch eine Verbesserung der Darlehensbedingungen - sei es zu Beginn einer Finanzierung oder auch bei laufenden Finanzierungen - grundsätzlich möglich, ein Höchstmaß an finanzieller Sicherheit für den Hausbesitzer zu schaffen. Die aktuell traumhaft niedrigen Hypothekenzinsen bieten die Chance, erhöhte Tilgungsleistungen zu erbringen. Damit kann die lastenfreie Immobilie im Alter leichter und früher erreicht werden.

Die Spezialisten der Verbraucherzentrale sagen den Verbrauchern, wie es gehen kann und Krisen von Anfang an vermieden werden können. In der Verbraucherzentrale Dillingen findet deshalb eine unabhängige und anbieterfreie Beratung durch einen Fachmann statt. Terminvereinbarungen und Informationen zur Beratung erfolgen während der Öffnungszeiten der Beratungsstelle Dillingen. red

Kontakt: Telefonnummer (0 68 31) 97 65 65 oder (unter Hinterlassen der Festnetznummer) an die E-Mail-Adresse vzdillingen@vz-saar.de oder direkt beim Baufinanzierungsberater der Verbraucherzentrale, Herrn Arns unter Telefonnummer (0 68 31) 5 05 48 44.

Nalbach. Die Decken sind fertig, der Boden auch und die Räume sind ebenfalls verputzt - langsam nimmt das Traumhaus der Familie Dräger-Pitz auch im Innern Gestalt an. Für den Innenputz hat die Familie die so genannte Filztechnik gewählt. "Die ist weniger empfindlich und man sieht später nicht jeden Nagel", erklärt Angela Pitz. Die Deckenplatten sind aus Gipskarton und leicht abgehängt, um Platz für die Ausschnitte für die Deckenbeleuchtung zu schaffen. Und in der Küche ist die Decke noch etwas tiefer, "um mehr Atmosphäre zu schaffen", sagt Thomas Dräger-Pitz.

Verantwortlich für die Decken, den Trockenbau, den Innen- und Außenputz und die Außendämmung ist Stuckateurmeister Josef Haßel aus Diefflen. Seit Dezember arbeitet die Firma auf der Nalbacher Baustelle. Mit den Arbeiten im Haus sind Haßel und seine Mitarbeiter fertig. Außendämmung und -putz müssen warten, bis es aufhört, zu frieren. "Damit fangen wir an, sobald die Witterung es zulässt", erklärt Haßel. Dazu müsse es draußen eine Weile über fünf Grad plus sein.

Fertig ist auch die Elektrik. Bei der Haustechnik hat sich die Familie gegen die so genannte Bustechnik entschieden. "Das hätte rund 15 000 Euro mehr gekostet und das muss ja nicht sein", sagt Angela Pitz. Bei der Bustechnik wird alles zentral über einen Hauscomputer gesteuert. "Ich könnte dann zum Beispiel die Jalousien zentral bedienen und von meinem Telefon aus sehen, wer an meiner Tür klingelt. Aber das ist Spielerei", ergänzt Thomas Dräger-Pitz.

Eigentlich sollten jetzt bereits die Vorarbeiten für die Dämmung beginnen, die Einfahrt und die Terrasse geschottert und der Wasserabfluss im Garten gelegt werden. Doch dafür ist es eindeutig zu kalt.

Die eisigen Temperaturen nutzt Bauherr Thomas Dräger-Pitz dazu, die Wände zu streichen. Das übernimmt er selbst. Wände und Decken werden grundiert und dann zweimal gestrichen. Allein an den Wänden macht das 400 Quadratmeter. "Ich spare rund 10 000 Euro, wenn ich das selbst mache. Die Farbe aus dem Fachmarkt - weiß Latex matt abwaschbar - kostet dabei schon rund 3000 Euro", begründet der Familienvater seinen Einsatz. Auch das Laminat will er selbst verlegen. > wird fortgesetzt

Auf einen Blick

In unserer Serie "Wir bauen uns ein Haus" begleiten wir die Familie Dräger-Pitz aus Nalbach beim Bau eines Eigenheims im Neubaugebiet "Am Zimmerbach" in Nalbach. Die Familie, das sind Thomas Dräger-Pitz, Polizist, Angela Pitz, Kauffrau für Bürokommunikation, Robin (14), Tara (13), Louisa (8) sowie die Zwillinge Johanna und Maria (5).

Wir berichten in weiteren Teilen unter anderem über die Wärmedämmung an der Außenwand, die ersten Arbeiten im Garten, an der Terrasse und an der Einfahrt. dög

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