Es tut sich viel in Hasborn-Dautweiler Asterix oder Tholix - wie heißt der Ur-Saarländer?

Hasborn-Dautweiler. Nicht nur größer ist Hasborn-Dautweiler in den zurückliegenden Jahren geworden, sondern auch schöner und lebenswerter. Mit seinen derzeit 2750 Einwohnern ist das Dorf wie fast alle anderen auch von einem leichten Rückgang betroffen. Aber immer noch verfügt der Ort über eine gute Infrastruktur

 Die Ortsratsmitglieder Armin Schütz (hinten) und Karl Heinz Loch helfen bei der Sanierung des Enzenbrunnens. Foto: B & K

Die Ortsratsmitglieder Armin Schütz (hinten) und Karl Heinz Loch helfen bei der Sanierung des Enzenbrunnens. Foto: B & K

Hasborn-Dautweiler. Nicht nur größer ist Hasborn-Dautweiler in den zurückliegenden Jahren geworden, sondern auch schöner und lebenswerter. Mit seinen derzeit 2750 Einwohnern ist das Dorf wie fast alle anderen auch von einem leichten Rückgang betroffen. Aber immer noch verfügt der Ort über eine gute Infrastruktur. Es gibt eine Grundschule und einen Kindergarten, eine Kultur- und eine Sporthalle, ein Seniorenhaus der Caritas, Ärzte, eine Apotheke und mehrere Geschäfte. "Die Nahversorgung ist gesichert, der tägliche Bedarf kann im Dorf gedeckt werden", bestätigte Ortsvorsteher Walter Krächan (CDU). "Wir haben einen Lebensmittelmarkt, eine Bäckerei, Blumenläden, ein Schreibwarengeschäft und zwei Bankfilialen. Und 47 Vereine und Gruppen warten mit einem vielfältigen Angebot für die Bevölkerung auf."Im Rahmen der Städtebauförderung wird das Umfeld des Alten Rathauses neu gestaltet. Im ersten Bauabschnitt sind Beete angelegt und Hochgrün gepflanzt worden. Nach dem Abriss des Gasthauses Zur Post und der Metzgerei Kremer gehört die freie Fläche jetzt der Gemeinde Tholey. In nächster Zeit werden darauf Häuser mit gewerblicher Nutzung errichtet. In Höhe der Einmündung der Ecksteinstraße wird die Hauptstraße verlegt, damit ein breiterer Bürgersteig gebaut werden kann. Hinter dem Anwesen Joseph in der Ecksteinstraße 11 gibt es eine Brunnenanlage, den sogenannten Feniwer Borre. 1984 war diese Anlage von dem damaligen Ortsvorsteher Josef Löwen saniert worden. Von dem anschließend gefeierten Brunnenfest ist noch immer Geld vorhanden. Aus diesem Fundus schöpft jetzt der Ortsrat. Er ist in mehreren Arbeitseinsätzen dabei, den Wasserlauf freizulegen und das Umfeld zu verschönern. Der Borre speiste früher den Schneidersbrunnen an der Ecke Park- und Brückenstraße und den Pettersbrunnen auf dem Marktplatz. Jetzt bezieht nur noch der Enzenbrunnen an der Ecke Haupt- und Ecksteinstraße von ihm das Wasser.

Auf den neuesten technischen Stand wird zurzeit der Kanal im Bereich Theeltalstraße/Wällerchen und Kirche bis zur Straße In der Bandheck gebracht. Der Entsorgungsverband Saar investiert hier in zwei Regenüberlaufbauwerke 1,4 Millionen Euro. Verbaut werden zudem rund 800 Meter Abwasserkanalrohre mit 19 Fertigteilschächten. Durch diese Maßnahme wird nicht nur der Anschluss des Dorfes an den Hauptsammler Tholey/Sotzweiler verbessert. Gleichzeitig wird die Rückstausituation entschärft, die früher wiederholt zu Überflutungen geführt hatte. Die Bauarbeiten werden im Frühjahr 2013 beendet sein.

Weiter geht es auch auf dem Gelände der früheren Firma Dowidat. Dort ist bereits ein stark frequentierter Wertstoffhof entstanden. In einem ersten Bauabschnitt werden in diesem Bereich vorhandene Industrieanlagen abgerissen, ein Teil eventuell auch erhalten. Im zweiten Abschnitt werden weitere 25 Hektar Land erschlossen. Alle Flächen dienen der Gemeinde Tholey zur Ansiedlung von Industriebetrieben. Das Land gibt zu den Erschließungskosten 75 Prozent dazu.Tholey. Zum zweiten Mal präsentiert die Saarbrücker Zeitung "Ich lebe gerne in Tholey". Jetzt gehört ein Gewinnspiel dazu. Wenn Sie sich in Ihrer Heimat ein bisschen auskennen, können Sie mit ein wenig Glück einen Saarland-Toaster (Foto: SZ) gewinnen. Und dies ist die Frage:

Seine Gesichtszüge sind auch nach 2000 Jahren auf einem Sandsteinrelief zu erkennen, das im Museum Theulegium in Tholey zu sehen ist. Vermutlich handelt es sich um das älteste Bildnis eines Kelten im Saarland, des Ur-Saarländers. Die Tholeyer Heimatforscher haben diesem Kelten einen Namen gegeben. Wie heißt er?

a)Asterix

b) Tholix

Vom heutigen Montag bis Mittwoch, 9. Mai, können Sie mitspielen. Rufen Sie an, Telefon (0 13 79) 3 71 13 81, nennen Sie Ihre Antwort und geben Sie Namen und Anschrift an. Aus den Anrufern mit der richtigen Lösung werden jeweils drei Gewinner gezogen (Rechtsweg ausgeschlossen). Die teilen wir in einer der folgenden Ausgaben mit. Ein Anruf aus dem Festnetz kostet 50 Cent. Mobilfunkpreise können abweichen. Viel Spaß beim Mitspielen und Gewinnen! red

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