"Es macht nicht nur Spaß, es regt auch noch die Gehirnzellen an"

Friedrichsthal. Der BFM-Skat-Cup (BFM steht für Bildstock, Friedrichsthal, Maybach) genießt bei den Skatspielern in der Region einen hohen Stellenwert. Zur zehnten Auflage des Cups kamen am Sonntag 52 Frauen und Männer ins Vereinsheim des Turnvereins Bildstock

Die Gewinner des BFM-Skatturniers in Friedrichsthal. Foto: ll

Die Gewinner des BFM-Skatturniers in Friedrichsthal. Foto: ll

Friedrichsthal. Der BFM-Skat-Cup (BFM steht für Bildstock, Friedrichsthal, Maybach) genießt bei den Skatspielern in der Region einen hohen Stellenwert. Zur zehnten Auflage des Cups kamen am Sonntag 52 Frauen und Männer ins Vereinsheim des Turnvereins Bildstock.Markus Arand, der Fördergebietsbeauftragte der Stadt Friedrichsthal, er war der Organisator des "reizenden" Spektakels, sprach angesichts des herrlichen Frühlingswetters von einer prima Resonanz. Der Friedrichsthaler Bürgermeister Rolf Schultheis war der Schirmherr. Er erinnerte kurz an die Anfänge des BFM-Cups. Der Vorgänger von Markus Arand als Fördergebietsbeauftragter, Jochen Uwe Beyer, hatte die Idee für die Veranstaltung. Im Juni 2002 lud Beyer zum ersten Mal zum Preis-Skat nach Bildstock ein. Seither findet das Turnier jedes Jahr im März statt. Seit zwei Jahren organisiert Markus Arand das Turnier. Gespielt wurden am Sonntag zwei Serien zu je 48 Spielen nach den Regeln des Deutschen Skat-Verbandes.

Ausgeschüttet wurden 1000 Euro an Preisgeld und 52 attraktive Sachpreise. Nach knapp vier Stunden stand der Sieger fest. Es war Helmut Altpeter aus Riegelsberg. Er kam auf stattliche 3444 Punkte. Auf Platz zwei landete Josef Dörr aus Quierschied mit 3102 Punkten. Den dritten Rang belegte Roland Geid aus Friedrichsthal mit 2983 Punkte. Altpeter freute sich über 500 Euro Preisgeld und den Pokal von Ministerpräsident Peter Müller. Josef Dörr erhielt 300 Euro, 150 Euro Roland Geid. Immerhin noch 50 Euro gab es für den Vierten. Rolf Schultheis und Markus Arand nahmen die Siegerehrung vor. "Es ist ein sehr gut organisiertes Turnier", lobte Josef Dörr. Der frühere ehrenamtliche Beigeordnete des Regionalverbandes Saarbrücken macht schon seit vielen Jahren bei dem Cup mit. Er ist ein leidenschaftlicher Skatspieler. "Es macht nicht nur Spaß, Skat zu spielen, es regt auch noch die grauen Gehirnzellen an", meinte der 73-Jährige schmunzelnd. Außerdem lerne man viele Leute kennen und auch sie einzuschätzen. Dörr bedauerte aber, dass der Stellenwert des Skatspiels in Deutschland leider zurückgeht. Markus Arand freute sich über das Lob. Er bedankte sich bei allen Sponsoren, Spendern, Inserenten und den Helfern. Sein besonderer Dank galt Michaela José, sie unterstützte ihn bei der Turnierleitung, und dem Team des Turnheims für die ausgezeichnete Bewirtung. Und Arand versprach: "Auch im nächsten Jahr gibt es wieder einen BFM-Skat-Cup." ll

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort