Erster Schnee - ein kurzes VergnügenSaarbrücker Zeitung sucht Winterbilder: Schicken Sie uns Ihre Impressionen
St. Wendel. Der erste Schnee ist gefallen, aber das Verkehrschaos blieb aus. Zumindest melden dies die zuständigen Polizeidienststellen in Türkismühle und St. Wendel. "Es gab noch keine witterungsbedingten Unfälle, die Autofahrer scheinen gut angepasst, wir sind zufrieden", sagt der St. Wendeler Polizeisprecher Dietmar Böhmer
St. Wendel. Der erste Schnee ist gefallen, aber das Verkehrschaos blieb aus. Zumindest melden dies die zuständigen Polizeidienststellen in Türkismühle und St. Wendel. "Es gab noch keine witterungsbedingten Unfälle, die Autofahrer scheinen gut angepasst, wir sind zufrieden", sagt der St. Wendeler Polizeisprecher Dietmar Böhmer. Das gleiche Bild in Türkismühle, wie dort ein Beamter informiert.Saarlands Straßenmeistereien sind bereits in der Nacht zu Donnerstag gestartet, um die Autobahnen, Bundes-und Landstraßen zu räumen. "Den größten Einsatz hatten wir gegen zwei Uhr, da ist der meiste Schnee gefallen", erklärt Klaus Kosok, der Pressesprecher des Landesbetriebs für Straßenbau (LfS) in Neunkirchen. "Am meisten betroffen waren die Straßen im südlichen Saarland, im Bliesgau", fügte er hinzu. In unserer Region, wie beispielsweise ab Steigungen der A 1 und A 62, habe es keine Probleme gegeben. Allerdings seien keine Schneemassen gefallen, die man nicht hätte bewältigen können. Vorsorglich gestreut habe man jedoch nicht, denn "wenn kein Bedarf ist, streuen wir auch nicht", berichtet Kosok.
Rund um die Uhr unterwegs
Die Streufahrzeuge seien bei Bedarf den ganzen Tag im Einsatz. Man habe die Pflicht, die Bundes- und Landesstraßen von sechs Uhr bis 22 Uhr frei zu halten, die Autobahn müsse sogar rund um die Uhr von Schnee und Eis befreit sein, erklärt Kosok. Am Abend würden die Streufahrzeuge nochmal Salz auf die Straßen streuen. Denn sollte es gefrieren, gebe es die reinste Rutschpartie. Der Bereitschaftsdienst könne bei weiteren Schneefällen in der Nacht direkt ausrücken und die Straßen räumen.
Unterdessen bereiten sich die nahen Wintersportgebiete auf die Skifahrer und Rodler vor. > Seite C 3: Weiterer Bericht
St. Wendel. Der Winter ist da. Der Schnee taucht die Landschaft in leuchtendes Weiß. Zeit, um Schneemänner zu bauen, für eine Schneeballschlacht oder einen Spaziergang durch die märchenhafte Winterlandschaft.
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"Den größten Einsatz hatten wir gegen zwei Uhr, da ist der meiste Schnee gefallen."
Klaus Kosok
vom Landesbetrieb
für Straßenbau (LfS)
Auf einen Blick
Die Meteorologen sagen fürs St. Wendeler Land am Wochenende Nachtfröste voraus und tagsüber Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt. Mit Niederschlägen bei stark bedecktem Himmel rechnen sie nicht. Allerdings könnte sich das ab Montag ändern. Möglicherweise gibt es am Dienstag sogar gefrierenden Regen, heißt es in ihrem Trend.
Länger fristige Prognosen, die über ein paar wenige Tage hinausgehen, sind laut Experten nicht möglich. Dafür seien zu viele Faktoren verantwortlich, nicht nicht abgeschätzt werden können. Eine mehrwöchige Vorausschau sei demzufolge sogar unseriös.
Eine Aussage, wie der Winter in dieser Saison wird, sei folglich reine Kaffeesatz-Leserei. hgn