Erste "Fairtrade"-Schule im Saarland

Saarbrücken. Das Gymnasium am Rotenbühl ist gestern als erste saarländische und vierte Schule bundesweit vom Verein "TransFair" mit dem Titel "Fairtrade-School" ausgezeichnet worden. Seit 2008 bringt Musik- und Englischlehrerin Annemarie Schmitt ihren Schützlingen das Thema "Fairer Handel" näher

 Saar-Bildungsminister Ulrich Commerçon (hinten, 2.v.l.) und Regionalverbandsdirektor Peter Gillo (hinten, 3.v.l.) übergeben dem Gymnasium am Rotenbühl die Urkunde. Die Schule setzt sich für den fairen Handel ein und ist bundesweit die vierte Schule im Bund, die diese Auszeichnung erhalten hat. Foto: Becker&Bredel

Saar-Bildungsminister Ulrich Commerçon (hinten, 2.v.l.) und Regionalverbandsdirektor Peter Gillo (hinten, 3.v.l.) übergeben dem Gymnasium am Rotenbühl die Urkunde. Die Schule setzt sich für den fairen Handel ein und ist bundesweit die vierte Schule im Bund, die diese Auszeichnung erhalten hat. Foto: Becker&Bredel

Saarbrücken. Das Gymnasium am Rotenbühl ist gestern als erste saarländische und vierte Schule bundesweit vom Verein "TransFair" mit dem Titel "Fairtrade-School" ausgezeichnet worden. Seit 2008 bringt Musik- und Englischlehrerin Annemarie Schmitt ihren Schützlingen das Thema "Fairer Handel" näher. Die Gymnasiasten verkaufen zum Beispiel in Zusammenarbeit mit dem Weltladen in Saarbrücken regelmäßig fair gehandelte Produkte. Die Erlöse fließen zum einen in das Projekt des Weltladens, aber auch armen Kindern in der Dritten Welt kommt das Geld zugute, zum Beispiel durch Organisationen wie "Preda", das philippinischen Straßenkindern hilft. Regionalverbandsdirektor Peter Gillo war beeindruckt vom Engagement des Gymnasiums: "Hier wird nicht nur gelernt, sondern gelebt, sich für mehr Gerechtigkeit in der Welt einzusetzen, benachteiligte Menschen in den armen Ländern zu unterstützen, deren Lebensbedingungen kennenzulernen und den fairen Handel im Alltag zu fördern." bub

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