Erste Brücke schon 1955 zerstört

EisenbahnbrückeErste Brücke schon 1955 zerstörtZum Artikel "Eine Kriegslist rettete Eisenbahnbrücke" (10. November)In dem Beitrag über die Reservistenübung "Sicheres Grubenlicht" 1970 zeigte das Bild der Eisenbahnbrücke, die von Dillingen nach Rehlingen über die Saar führt, nicht - wie angegeben - die ursprüngliche zweigleisige Brücke von 1901

EisenbahnbrückeErste Brücke schon 1955 zerstörtZum Artikel "Eine Kriegslist rettete Eisenbahnbrücke" (10. November)In dem Beitrag über die Reservistenübung "Sicheres Grubenlicht" 1970 zeigte das Bild der Eisenbahnbrücke, die von Dillingen nach Rehlingen über die Saar führt, nicht - wie angegeben - die ursprüngliche zweigleisige Brücke von 1901. Diese war am 7. Oktober 1944 zerstört worden. Zu sehen war die nach dem Krieg errichtete eingleisige Brücke. Diese wurde von der Firma Seibert Stahlbau in Saarbrücken gebaut und nach der Belastungsprobe am 12. Mai 1948 in Betrieb genommen. Und diese wurde nicht 1976, sondern erst 1987 durch die heute bestehende Stabbogenbrücke ersetzt. Georg Dollwet, Merzig NordsaarlandstraßeGelungene BerichterstattungZu: Wann sagt Müller: Basta, wir bauen!, SZ vom 13. NovemberZu diesem Kommentar kann ich nur gratulieren. Es wäre an der Zeit, eine Bürgerinitiative "Unterstützt das Saarland hinter Dillingen" zu gründen und einen Anschluss dieses Landesteils an Luxemburg oder Frankreich zu beantragen. Spaß beiseite, bleiben Sie mit Ihrer Berichterstattung über die "Nordsaarlandstraße" dran. Klaus Reinert, Merzig NordumfahrungZügige Umsetzung war versprochenZu: "Nordumfahrung: Kreis bereit zur Vorfinanzierung", SZ vom 12. NovemberEs darf ja wohl nicht wahr sein, dass ein notwendiges Projekt wie die Nordumfahrung als Teil der Nordsaarlandstraße immer wieder infrage gestellt wird. Unternehmen im Nordsaarland haben sich vor der Niederlassung auf die Aussagen der Politik verlassen, die eine zügige Umsetzung der Nordsaarlandstraße versprochen haben. In Niederlosheim entsteht der Industriepark Holz, für den diese Straße unabdingbar ist, wenn man nicht schon wieder ein paar Millionen in den Sand setzen möchte. Herr Ulrich muss sich die Frage gefallen lassen, wo der Nabu war, als in Merchingen in einem ehemaligen Landschaftsschutzgebiet angrenzend an das Naturschutzgebiet Wolferskopf drei Windräder gebaut wurden mit allen Emissionen bezüglich Lärm und Licht? Welche Auswirkungen hat eine Zerschneidung durch eine Straße auf eine Wasserschutzzone? Die immer wieder genannte Entlastung in Prozenten entstammt der Prognose von Gut achtern, die glauben, dass es so ist, es aber nicht wissen. Fakt ist jedoch: Wenn man morgens zwischen sieben Uhr und 8.30 Uhr durch Merzig oder nach Merzig muss, dann sind 25 bis 35 Minuten Stauzeit einzuplanen. Gleiches gilt für abends zwischen 15.30 Uhr und 18 Uhr. Man sollte auch an die Unternehmen in Losheim und Wadern denken, die hierdurch wirtschaftlich benachteiligt sind. (V&B-Distributionszentrum Losheim, Homanit Niederlosheim, Saargummi Büschfeld). An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die Landrätin und Bürgermeister Lothar Christ für ihr Engagement. Hoffentlich findet Ihr noch ein paar Mitstreiter über die Parteigrenzen hinweg wie zum Beispiel Alfons Lauer, Jürgen Schreier, Anke Rehlinger, Helma Kuhn-Theis, Edmund Kütten und so weiter. Martin Portz, Rissenthal

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