Erst drei Punkte holen und dann ab auf die Weihnachtsfeier

Marpingen · Mit 20 Punkten belegt Verbandsliga-Aufsteiger FC Hellas Marpingen derzeit den elften Tabellenplatz. An diesem Samstag um 15.30 Uhr in der Heimpartie gegen die FSG Schiffweiler soll noch etwas Zählbares dazukommen, um beruhigt in die Winterpause gehen zu können.

Noch einmal 90 Minuten alle Kräfte mobilisieren, heißt es für die Verbandsliga-Fußballer des FC Hellas Marpingen. Im letzten Spiel vor der Winterpause empfängt der Aufsteiger an diesem Samstag um 15.30 Uhr die auf Rang sieben notierte FSG Schiffweiler. "Die Vorzeichen stehen doch ganz gut. Jeder Spieler wird motiviert sein, denn anschließend geht es zur Weihnachtsfeier", sagt Hellas-Trainer Frank Kessler. Er selbst ist dienstlich verhindert und wird an der Seitenlinie vom Spielausschuss-Vorsitzenden Thomas Recktenwald vertreten. "Wenn wir aus der Partie etwas mitnehmen sollten, dann haben wir mit der neu zusammengestellten Mannschaft im Kalenderjahr 2013 gut gearbeitet", meint Kessler.

Etwas aufpolieren sollte der Neuling allerdings seine dünne Heimbilanz. In sieben Spielen verließen die Hellas-Kicker nur zweimal den Kunstrasen als Sieger - beim 4:1 gegen Freisen und beim 3:1 gegen Limbach.

Auch der Blick aufs Hinspiel macht nicht unbedingt Mut. "In Schiffweiler haben wir bei der 0:2-Niederlage noch Lehrgeld bezahlt", erinnert sich der Trainer. Mittlerweile aber sei die Mannschaft in der Liga angekommen - auch wenn Kessler "den 6:0-Sieg in Freisen nicht überbewerten" will.

Gegner Schiffweiler hat er sich am Wochenende beim 2:0 Erfolg über Bildstock angeschaut. "Mit schnellen Passspiel müssen wir die FSG-Spieler in Bewegung bringen, dann tun sich für uns Lücken in deren Abwehr auf", lautet seine Erkenntnis aus der Spielbeobachtung. Eine wichtige Rolle könnte neben Torjäger Maximilian Recktenwald mit seinen 13 Saisontreffer im Angriffsspiel auch Giuseppe Mangiardi einnehmen. "Giu hat noch eine Blessur am großen Zeh. Es sieht jedoch so aus, dass er spielen kann", sagt Kessler. Seine beiden Innenverteidiger Florian Theobald und Christof Rauber müssen sich um dem torgefährlichen FSG-Knipser Manuel Dillenburger kümmern. "Die Jungs schaffen das auch ohne mich", gibt sich Kessler optimistisch.

Ligakonkurrent VfB Theley steht vor der Auswärtspartie am Sonntag um 14.30 Uhr in Bliesmengen-Bolchen mit 15 Punkten am Rande der Abstiegszone. "Bei der kalten Witterung entscheidet der größere Wille. Wer sich mehr quälen kann, gewinnt das Spiel", meint VfB-Spielertrainer Georg Amann. Die Spielweise der auf Platz neun stehenden Bliesmenger liege seinem Team. Zum VfB-Aufgebot gehört wieder Mittelfeldspieler Seyfi Gören, der nach seiner Spielpause beim 4:1-Heimsieg über Wustweiler erstmals wieder mitwirkte.

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