Ermittlungen zu Brand in Landesaufnahmestelle

Lebach · Noch unklar sind Brandursache sowie die Schadenshöhe bei einem Wohnungsbrand am Mittwochabend in der Landesaufnahmestelle für Vertriebene und Flüchtlinge in Lebach (wir berichteten). Die Untersuchungen der Brandermittler werden noch ein paar Tage dauern, erklärte Horst-Peter Schäfer von der Pressestelle des Landespolizeipräsidiums.

Zur Zeit gebe es aber keine Hinweise auf vorsätzliche Brandlegung.

Im ersten Stock eines dreistöckigen Gebäudes in der Ostpreußenstraße brach der Brand aus. Sieben Personen wurden mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Drei konnten noch am selben Abend die Klinik verlassen, eine Familie mit zwei Kindern, ein und zwei Jahre alt, ist weiter im Krankenhaus unter Beobachtung. Die Familie wohnte in dem Haus, nicht aber in der ausgebrannten Wohnung. Für die Familie ist bereits eine neue Wohnung vorhanden, teilte das Innenministerium mit. Vier Rettungseinheiten aus Lebach, Heusweiler, Dillingen und Illingen waren vor Ort, 70 Feuerwehrmänner aus Lebach, Landsweiler, Aschbach, Dörsdorf und Schmelz sowie mehrere Einsatzkommandos der Polizei.

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