Ermittlungen nach Tod bei Schlägerei in Zweibrücken

Zweibrücken. Nach der tödlichen Schlägerei um eine Zigarette in Zweibrücken ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen einen 19-Jährigen. Er soll den 41-Jährigen am frühen Samstagmorgen so geschlagen haben, dass dieser zu Boden fiel und mit dem Hinterkopf aufschlug, wie der Leitende Oberstaatsanwalt Eberhard Bayer sagte. Der Mann starb laut Obduktion an Blutungen infolge eines Schädelbruchs

Zweibrücken. Nach der tödlichen Schlägerei um eine Zigarette in Zweibrücken ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen einen 19-Jährigen. Er soll den 41-Jährigen am frühen Samstagmorgen so geschlagen haben, dass dieser zu Boden fiel und mit dem Hinterkopf aufschlug, wie der Leitende Oberstaatsanwalt Eberhard Bayer sagte. Der Mann starb laut Obduktion an Blutungen infolge eines Schädelbruchs.Dem 19-Jährigen werde Körperverletzung mit Todesfolge vorgeworfen, es kämen aber auch fahrlässige Tötung oder Notwehr in Betracht, sagte Bayer. Das müssten die Ermittlungen zeigen. Der 19-Jährige hatte sich noch am Wochenende gemeinsam mit einem gleichaltrigen Freund bei der Polizei gemeldet und ausgesagt, der Ältere habe einen Streit angezettelt. Ausgangspunkt sei die vergebliche Bitte des 41-Jährigen um eine Zigarette gewesen, sagte Bayer. Laut Polizei haben dies Zeugen bestätigt, nach weiteren Zeugen wird nun gesucht. Der Zwischenfall fand am frühen Samstagmorgen nach Zapfenschluss des Zweibrücker Stadtfests statt. Beim Stadtfest gab es deshalb am Samstag um 21 Uhr eine Gedenkminute. dpa

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