Erinnerungen an längst vergangene Tage in einem Magazin festgehalten

Seit Mitte dieser Woche gibt es das Magazin „Mein Saarland“, in dem sich das Leben der Saarländer in den Epochen zwischen Kaiserreich und den Schrecken des Zweiten Weltkriegs spiegelt. Im Sommer hatten wir die Leser der Saarbrücker Zeitung i n einer kleinen Serie gebeten, für uns in den alten Familienalben zu blättern.

Ihre schönsten oder auch prägendsten Erinnerungsfotos an wichtige Stationen des Lebens an der Saar sollten sie uns schicken und uns ein bisschen was zu diesen Bildern zu erzählen.

Mehr als 1000 Fotografien zu allen Dekaden bis hinein in die frühen 70er Jahre haben uns erreicht. Hunderte von Bildern, die nach geschichtlichen Kriterien ausgewertet und sorgsam nachrecherchiert wurden. Bilder, die von persönlichen Schicksalen und Schicksalsschlägen erzählen, aber auch solche, die das Lebensgefühl und die Lebensfreude vergangener Tage vor Augen führen. So war es auch keine leichte Entscheidung, welche Dokumente in unserem ersten Magazin verwendet werden sollten. Manches Mal entschied dann auch die Qualität der teils uralten Bilder über die Möglichkeit der Veröffentlichung. Vom Leben im Kaiserreich, über die Zeit nach dem Ersten Weltkrieg, als das Saarland für wenige Jahre unter der Verwaltung des Völkerbundes stand, bis hin zu den goldenen 20ern, der Machtübernahme der Nationalsozialisten und dem Leben im Saarland während des Zweiten Weltkrieges reicht die Zeit, die wir nun im ersten Teil von "Mein Saarland" abbilden. 76 Seiten mit Fotos und kleinen Anekdoten, Erinnerungen und Geschichten zu den abgebildeten Personen machen "Mein Saarland" zu einem Magazin, wie es in dieser Art bislang im Saarland noch nicht erschienen ist.

Schon jetzt arbeiten wir an der zweiten Ausgabe des Magazins, in der es dann am 12. Dezember unter anderem um die Wirtschaftswunderzeit im Saarland gehen wird. Erleben Sie in diesem Teil Geschichten aus den Tagen der Besatzungszeit und aus der Zeit, als das Saarland Teil der Bundesrepublik wurde. Wir schauen auf die wilden 50er und die flippigen 60er Jahre und werfen einen Blick auf historische Weihnachten. Erzählen Sie uns, wie bei Ihnen früher das Weihnachtsfest gefeiert wurde und wie es sich verändert hat. Welche Geschenke gab es und was stand auf dem Festtagstisch? Schicken Sie uns gerne Ihre alten Rezeptideen fürs Festessen.

Schicken Sie uns Ihre Fotos mit den erklärenden Geschichten zu. Geben Sie Ihre Adresse, Telefonnummer und wenn möglich Ihre E-Mailadresse an. Ihr Kontakt:

Saarbrücker Zeitung Carina Becker Gutenbergstraße 11 - 23 66103 Saarbrücken Stichwort: Mein Saarland Tel. (0681) 502-34 38 Wir freuen uns auf zahlreiche Zuschriften.

Erhältlich ist "Mein Saarland" zum Preis von 7,95 Euro (SZ-Card-Inhaber zahlen 5,95 Euro) im Pressezentrum der Saarbrücker Zeitung in Saarbrücken sowie im Internet unter www.sz-einkaufswelt.de

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