Erfolgsserie gerissen: SGH verliert bei der HSG Fischbach/Sulzbach

St. Ingbert. "Ich bin heute weder mit mir selbst, noch mit der Abwehr zufrieden", sagte SGH-Torhüter Mark Heylmann nach dem 29:32 am Sonntagabend bei der HSG Fischbach/Sulzbach. Er war sichtlich unzufrieden über die Abwehrleistung seiner Mannschaft, die an diesem Abend nicht die übliche Form hatte. Zwar führten die Gastgeber zu Beginn des Handball-Saarlandliga-Spiels (6:5, 13

 Kaum ein Durchkommen gegen die grau gekleidete Abwehr: St. Ingberts Philipp Zeimet (beim Wurf) traf in Fischbach zweimal für die SGH. Foto: Christa Strobel

Kaum ein Durchkommen gegen die grau gekleidete Abwehr: St. Ingberts Philipp Zeimet (beim Wurf) traf in Fischbach zweimal für die SGH. Foto: Christa Strobel

St. Ingbert. "Ich bin heute weder mit mir selbst, noch mit der Abwehr zufrieden", sagte SGH-Torhüter Mark Heylmann nach dem 29:32 am Sonntagabend bei der HSG Fischbach/Sulzbach. Er war sichtlich unzufrieden über die Abwehrleistung seiner Mannschaft, die an diesem Abend nicht die übliche Form hatte. Zwar führten die Gastgeber zu Beginn des Handball-Saarlandliga-Spiels (6:5, 13.), doch die SGH St. Ingbert holte nach Toren von Stephan Wendling immer wieder auf (10:7, 17.). Bis Wendling dann in die Manndeckung genommen wurde, was der SGH mit den starken HSG-Spielern Niclas Schu und Tobias Bernhardt nicht gelang. So führte Fischbach zur Pause mit 17:15.In der zweiten Hälfte liefen die St. Ingberter einem Rückstand hinterher. Zwar konnte die SGH immer wieder auf zwei Tore verkürzen, doch am Ende reichte die Konzentration in der Defensive und im Angriff nicht mehr aus, um das Spiel noch zu drehen.

"Das war heute ein typisches Sonntagabend-Spiel. Wir haben nicht mit dem Kopf gespielt. Am Ende haben wir den Gegner selber stark gemacht", erklärte Spieler Martin Schwarz. Trainer Mirko Schwarz war sehr unzufrieden und fand deutliche Worte: "Wir haben nicht verloren, weil der Gegner besser war, sondern weil es an der kämpferischen Einstellung gefehlt hat, und wir dadurch nicht unser Leistungspotenzial abrufen konnten. Wir haben den Kampf nicht angenommen. Und wer sich nicht wehrt, hat keine Chance." jfr

Die SGH-Tore: Oliver Küch 7/3, Philip Michel 5, Stephan Wendling 4/1, Martin Schwarz und Sebastian Diener jeweils 4, Jelle van Donkersgoed und Philip Zeimet jeweils 2, Manuel Wilhelm 1.

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