Erfolgreiches Bio-Trio beim Wettbewerb

St. Wendel. Warum tragen manche Menschen eine Brille? Was passiert im Körper, wenn wir versehentlich in einen spitzen Gegenstand fassen? Wie war das mit Mendel? Diese und weitere Fragen galt es beim diesjährigen Biologowettbewerb der Klassenstufe 10 zu beantworten

 Die diesjährigen Preisträger des Biologiewettbewerbes (von links): Lukas Dörr, Felix Schwarz und Jannik Kulesha vom Arnold-Janssen-Gymnasium. Foto: Schule

Die diesjährigen Preisträger des Biologiewettbewerbes (von links): Lukas Dörr, Felix Schwarz und Jannik Kulesha vom Arnold-Janssen-Gymnasium. Foto: Schule

St. Wendel. Warum tragen manche Menschen eine Brille? Was passiert im Körper, wenn wir versehentlich in einen spitzen Gegenstand fassen? Wie war das mit Mendel? Diese und weitere Fragen galt es beim diesjährigen Biologowettbewerb der Klassenstufe 10 zu beantworten. Bei diesem Landeswettbewerb für Biologie gibt es für verschiedene Klassenstufen unterschiedliche Anforderungsniveaus, deren Fragen sich auf den Biologieunterricht des Vorjahres beziehen. Keine leichte Aufgabe für die teilnehmenden Schüler, vergisst man doch in den Sommerferien fernab von Schule und Biologie so manches.

Fragen quer durch die Biologie

Nichtsdestotrotz setzten sich aus verschiedenen Altersstufen 171 Schüler des Arnold-Janssen-Gymnasiums, das bei diesem Wettbewerb traditionell stark vertreten ist und auch schon mehrere Preise gewinnen konnte, mit diesen Themen auseinander. Dabei waren Lukas Dörr, Jannik Kulesha und Felix Schwarz, alle Schüler der Klasse 10c des mathematisch-naturwissenschaftlichen Zweiges, ganz besonders erfolgreich. Die drei zeigten sehr gute Leistungen in der ersten Runde und durften zur zweiten Fragerunde dieses Wettbewerbes nach Dillingen reisen, um sich mit Schülern anderer Gymnasien zu messen. Auch hier mussten wieder zehn Fragen rund um die Biologie beantwortet werden, die ein bisschen schwieriger waren. Galt es doch beispielsweise ein Linsenauge zu zeichnen und zu beschriften oder einen Versuch zu entwerfen, der zeigt, ob Asseln die Dunkelheit mögen.

Und Lukas Dörr und Jannik Kulesha bewiesen auch hier, was sie können. Beide schafften es unter die zehn Landesbesten, wobei Jannik auf Landesebene den dritten Platz unter über 1000 Teilnehmern belegte. Sie wurden mit ihren Eltern zu einer Feierstunde nach Homburg eingeladen. Nach einer gesanglichen Einstimmung würdigten mehrere Redner die Leistungen der Schüler. Diese erhielten neben einer Urkunde noch kleinere Präsente und eine Eintrittskarte für den Gondwanapark in Landsweiler. red

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