Erfolg verbindet: Andres verlängert in Bous

Bous. Erfolg verbindet. Das ist auch bei der FSG Bous nicht anders. Nach dem überragenden ersten Halbjahr in der Fußball-Landesliga hat Trainer Dirk Andres seinen Vertrag um zwei Jahre verlängert: "Ich habe am Samstag vor einer Woche offiziell bis zum 30. Juni 2014 unterschrieben", berichtet Andres, der seit 2006 im Amt ist

 Dirk Andres blickt mit Bous einer erfolgreichen Zukunft entgegen. 23 Punkte beträgt der Vorsprung auf einen Nichtaufstiegsplatz. Foto: Jenal

Dirk Andres blickt mit Bous einer erfolgreichen Zukunft entgegen. 23 Punkte beträgt der Vorsprung auf einen Nichtaufstiegsplatz. Foto: Jenal

Bous. Erfolg verbindet. Das ist auch bei der FSG Bous nicht anders. Nach dem überragenden ersten Halbjahr in der Fußball-Landesliga hat Trainer Dirk Andres seinen Vertrag um zwei Jahre verlängert: "Ich habe am Samstag vor einer Woche offiziell bis zum 30. Juni 2014 unterschrieben", berichtet Andres, der seit 2006 im Amt ist. Und auch die Mannschaft wird weitgehend zusammen bleiben. "Bis auf zwei Spieler haben sich alle entschieden, sich langfristig an den Verein zu binden", verrät der Trainer. "Das freut mich unheimlich und gibt uns Planungssicherheit." Wie sich die Wackelkandidaten, deren Namen Andres nicht preisgeben wollte, entscheiden, sei abzuwarten. Zumindest bei einem gebe es aber Tendenzen in Richtung Verbleib, meint Andres.So oder so unterstreichen die vielen Verlängerungen den Zusammenhalt in Bous, der in den bisher 21 Saisonspielen auch auf dem Platz zu erkennen war. Folge: Die FSG liegt in der Tabelle mit 52 Punkten als Spitzenreiter schon sieben Zähler vor dem FV Schwalbach, der Aufstieg in die neue Verbandsliga ist bei 23 Punkten Vorsprung auf Platz sechs schon gar nicht mehr das Thema. "Wenn ich jetzt sage, wir wollen nicht Meister werden, glaubt mir das sowieso keiner", weiß Andres. Es wäre der erste Titel für den Verein seit 2005 (Bezirksliga).

Seit dem 16. Januar bereitet Andres sein Team auf die Erfüllung dieses Ziels vor. Dabei konnte Andres zwei "halbe" und einen "echten" Zugang in den Einheiten begrüßen. Von Saarlandligist FV Diefflen schloss sich Verteidiger Stefan Trenz dem Spitzenreiter an und ersetzt damit den einzigen Winter-Abgang, Julian Gries, der zu seinem Heimatverein Heidstock zurückgekehrt ist.

Trenz als "echte Verstärkung"

"Nach dem Wechsel von Julian Gries mussten wir im Defensivbereich was tun. Stefan macht bisher einen sehr guten Eindruck. Er ist für uns eine Verstärkung", so Andres. Zudem kehren mit Abwehrmann Patrick Bauer und Stürmer Kevin Mourer zwei Langzeitverletzte zurück. "Nach ihren schweren Verletzungen haben sie bislang keine Probleme", freut sich Andres, dass er zum Auftakt am 26. Februar beim SV Karlsbrunn womöglich wieder über mehr Alternativen verfügt. Dagegen müssen sich zwei andere "Sorgenkinder" weiter gedulden: Eric Brunk und Marco Presti werden sich nach Kreuzbandrissen Operationen unterziehen und somit lange Zeit ausfallen. Daneben steht Angreifer Johannes Ruppenthal (vier Wochen Pause nach Außenbandriss) fürs erste Spiel auf der Kippe.

Beim Nachbarn und ersten FSG-Verfolger aus Schwalbach hat Spielertrainer Nicola Granata seinen Vertrag ebenfalls verlängert. Der seit zweieinhalb Jahren beim FVS tätige 41-Jährige wird die Grün-Weißen auch in der nächsten Saison trainieren. Sehr wahrscheinlich ebenfalls in der Verbandsliga, schließlich ist Schwalbachs Vorsprung auf vier punktgleiche Teams ab Platz sechs mit 16 Zählern bereits gewaltig. Zur endgültigen Absicherung des Aufstiegs soll auch Neuzugang Florian Irsch beitragen. Der Angreifer wechselte während der Winterpause von Saarlandligist Diefflen zum FVS.

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