Eppelborner Bürgermeister Lutz in den UKS-Vorstand berufen

Eppelborn. Eppelborns Bürgermeister Fritz-Hermann Lutz wurde vor einigen Wochen nach siebenjähriger Zugehörigkeit erneut in den Vorstand der Unfallkasse Saarland berufen. Dies teilt die Gemeinde jetzt mit. Er wurde auch zum stellvertretenden Vorsitzenden des Vorstandes und zum Mitglied des Rentenausschusses gewählt. Er vertritt in diesen Funktionen die Arbeitgeberseite

Eppelborn. Eppelborns Bürgermeister Fritz-Hermann Lutz wurde vor einigen Wochen nach siebenjähriger Zugehörigkeit erneut in den Vorstand der Unfallkasse Saarland berufen. Dies teilt die Gemeinde jetzt mit. Er wurde auch zum stellvertretenden Vorsitzenden des Vorstandes und zum Mitglied des Rentenausschusses gewählt. Er vertritt in diesen Funktionen die Arbeitgeberseite. Die Arbeitnehmerseite stellt in dieser Periode den Vorstandsvorsitzenden.Der Vorstand verwaltet die Unfallkasse Saarland (UKS) und legt die Grundsätze fest, nach denen die Verwaltung der UKS arbeitet. Zu den Aufgaben des Vorstandes zählen unter anderem die Aufstellung des Haushaltsplanes, die Beschlussfassung über Maßnahmen der vorläufigen Haushaltsführung, überplanmäßige und außerplanmäßige Ausgaben, Vorlage der geprüften Jahresrechnungen an die Vertreterversammlung, Einstellungen und Entlassungen von Mitarbeitern und der Erlass von Richtlinien.

Die geldgebenden Mitglieder der Unfallkasse Saarland sind das Land, darüber hinaus 19 selbstständige Unternehmen des Landes, der Regionalverband, fünf Landkreise, 52 Städte und Gemeinden, 102 selbstständige Unternehmen der Kommunen und 8750 Privathaushalte, so heißt es in der Pressemitteilung der UKS weiter. red

Foto: Gemeinde

Auf einen Blick

Ein großes Aufgabengebiet ist die Schülerunfallversicherung. Allein im Jahr 2010 hat die Unfallkasse Saarland rund 16 700 Schülerunfälle bearbeitet, wie es weiter heißt. Im Feuerwehr-Betriebszweig waren es im gleichen Zeitraum 315 angezeigte Arbeitsunfälle. Auch die Arbeitsunfälle von Mitarbeitern in Krankenhäusern, in der Forstwirtschaft und bei Sparkassen sowie von Gefangenen in Justizvollzugsanstalten und von Beschäftigten in privaten Haushalten sind von den 50 Mitarbeitern der UKS zu bearbeiten.

2010 hat die Unfallkasse Saarland rund 19,7 Millionen Euro ausgegeben, um ihren gesetzlichen Auftrag zu erfüllen, Unfälle zu verhüten, die Gesundheit am Arbeitsplatz zu schützen und zu entschädigen. red

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort