Ensemble Sonic Affairs begeistert Zuhörer in der Stengelkirche

Wellesweiler. Nachdem die letzte Harmonie von "How deep is your love" von den Bee Gees verklungen war, hätte man eine Stecknadel in der gut besuchten Stengelkirche fallen hören können. Viele Zuhörer hatten noch traumversunken die Augen geschlossen, als der erste zaghafte Beifall begann, der sich aber schnell ausbreitete und in begeistertem Klatschen mündete

Wellesweiler. Nachdem die letzte Harmonie von "How deep is your love" von den Bee Gees verklungen war, hätte man eine Stecknadel in der gut besuchten Stengelkirche fallen hören können. Viele Zuhörer hatten noch traumversunken die Augen geschlossen, als der erste zaghafte Beifall begann, der sich aber schnell ausbreitete und in begeistertem Klatschen mündete."Das wird Frequenzen haben." An diesem Motto ließen die fünf Mitglieder von Sonic Affairs während des gesamten Konzerts keinen Zweifel aufkommen. Das erst kürzlich neu formierte Ensemble - Lisa Mörsdorf (Alt-Stimme und musikalischer Kopf der Gruppe), Marianne Stumpf (Mezzosopran), Susanne Freiler-Höllinger (Sopran), Uwe Andresen (Bariton und Vocal Percussion) und Rainer Dochow (Tenor) - überzeugte mit Stimme und Humor. Freunde des A-cappella-Gesangs erlebten laut Pressemitteilung eine quirlige, vielfältige Show. Dabei lässt sich Sonic Affairs in keine Stilrichtungsschublade stecken. Das Repertoire reicht von Pop, Rock, Soul über Jazz bis hin zum Musical. Somit schloss sich "Der ewige Kreis" von Elton John über "Cantaloupe Island" von Herbie Hancock, der "Long Train Running" der Doobie Brothers machte Station am "River of Dreams" von Billy Joel. red

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