Ensemble lässt Klänge ferner Epochen auferstehen

Saarbrücken. Das Ensemble Musica Romana kommt am Donnerstag, 18. November, 19.30 Uhr, zum Gesprächskonzert in den Musiksaal der Universität des Saarlandes (Gebäude C 5 1).Das durch zahlreiche Auftritte, Radioproduktionen und CD-Veröffentlichungen international bekannte Ensemble hat sich ganz der antiken Musik verschrieben

Saarbrücken. Das Ensemble Musica Romana kommt am Donnerstag, 18. November, 19.30 Uhr, zum Gesprächskonzert in den Musiksaal der Universität des Saarlandes (Gebäude C 5 1).Das durch zahlreiche Auftritte, Radioproduktionen und CD-Veröffentlichungen international bekannte Ensemble hat sich ganz der antiken Musik verschrieben. Auf Nachbauten antiker Instrumente spielt es überlieferte und nachempfundene Kompositionen aus griechischer und römischer Zeit. Die Gruppe setzt sich aus deutschen und österreichischen Archäologen, Ethnologen, Musikern und Instrumentenbauern zusammen, denen die Freude an experimenteller Archäologie, Geschichte, Musik und Tanz gemeinsam ist. Ihr Ziel ist es, Klänge ferner Epochen für ein heutiges Publikum erlebbar machen. Sie verbinden das Studium archäologischer und schriftlicher Quellen mit kreativem Experimentieren. Alle gespielten Instrumente sind auf der Grundlage von archäologischen Funden und bildlichen Darstellungen rekonstruiert und gebaut.Nach einem Einführungsvortrag der Musikarchäologin Susanne Rühling wird das Ensemble im Wechsel von Erläuterung und musikalischem Vortrag antike Blasinstrumente wie Aulosund Syrinx, Saiteninstrumente wie Kithara, Harfe und Laute, Dudelsack und Perkussionsinstrumente wie Sistrum und Cymbalum vorführen. red

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