Energietour in Saarbrücken: Altbau sanieren und Geld sparen

Saarbrücken. Um Sanieren und Energiesparen im Altbau geht's am Samstag, 6. März, von 12 bis 16 Uhr, bei der Energietour des Städtenetzes Quattropole. Bei der zweisprachigen Busexkursion öffnen die Umweltexperten vom Amt für Klima und Umweltschutz der Stadt Saarbrücken die Türen zu drei optimal sanierten Gebäuden auf dem Rodenhof und in Brebach

Saarbrücken. Um Sanieren und Energiesparen im Altbau geht's am Samstag, 6. März, von 12 bis 16 Uhr, bei der Energietour des Städtenetzes Quattropole. Bei der zweisprachigen Busexkursion öffnen die Umweltexperten vom Amt für Klima und Umweltschutz der Stadt Saarbrücken die Türen zu drei optimal sanierten Gebäuden auf dem Rodenhof und in Brebach. An zwei Mehrfamilienhäusern und einer Schule erklären sie, wie sich in Altbauten mit Sanierungsmaßnahmen bis zu 80 Prozent der Energiekosten sparen lassen. Schwerpunkte sind dabei die richtige Wahl der Fenster und der Heizung, eine bessere Dämmung von Fassade und Dach und der Einsatz erneuerbarer Energien. Zunächst werden zwei Mehrfamilienhäuser der Wohnungsgesellschaft Saarland (Woge Saar) auf dem Rodenhof besichtigt. In einem breit angelegten Sanierungsprojekt hat die Woge Saar hier begonnen, Schritt für Schritt 20 Gebäude zu sanieren: Neue Niedrigenergiefenster sorgen dafür, dass in den mehr als 40 Jahre alten Häusern weniger Wärme verloren geht. Dächer, oberste Geschossdecken und Kellerdecken werden mit einer Dämmung versehen und die Fassaden bekommen einen modernen Vollwärmeschutz. Auch eine Heizungssteuerung hilft, die Kosten zu senken, schreibt die Stadt in einer Pressemitteilung. Anschließend besichtigen die Teilnehmer die Brebacher Wiedheckschule. Die Ganztagsschule wird derzeit saniert und bekommt eine Photovoltaikanlage aufs Dach. Es folgt ein Rundgang über die Saarbrücker Umweltmesse. redStart der kostenlosen Bustour ist um 12 Uhr am E-Werk Saarbrücken. Anmeldungen sind ab sofort möglich im Amt für Klima und Umweltschutz der Stadt Saarbrücken, Tel. (0681) 905-40 40 oder per E-Mail an Ingo.Friedrich@saarbruecken.de.

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