Saarbrücken. Rund 200 Kinder mit ihren Eltern werden am Samstag, 17. November, um 15 Uhr zum zweiten Weltfrühgeborenentag des Klinikums Saarbrücken erwartet. Bei einem Beisammensein im Casino des Klinikums können sich betroffene Familien mit Ärzten und Krankenschwestern austauschen. Für die Kleinen ist ein Kinderprogramm mit Clowns geplant. Außerdem wird ein 18 Jahre alter Abiturient, der in der 27. Woche im Klinikum Saarbrücken geboren wurde, schildern, wie er seine Kindheit erlebte. Prof. Dr. Jens Möller: "Mit dieser Veranstaltung wollen wir zeigen, dass sich auch Frühgeborene dank moderner Medizin ganz normal entwickeln können." Eltern bräuchten oft länger, die zu frühe Geburt eines Kindes zu verarbeiten. Auch das Leben danach sei für viele Familien noch belastend. Deshalb wollen Eltern der Frühgeborenen des Klinikums Saarbrücken eine Selbsthilfegruppe gründen. red