Elke Ferner erneut Direktkandidatin für die Bundestagswahl

Saarbrücken. Die Sozialdemokratin Elke Ferner geht ein weiteres Mal als Direktkandidatin des Wahlkreises 296 Saarbrücken in eine Bundestagswahl. Von den 108 Delegierten bei der Wahlkreiskonferenz in der ATSV-Halle auf der Bellevue gaben der stellvertretenden Vorsitzenden der sozialdemokratischen Bundestagsfraktion am Donnerstagabend 92 ihre Ja-Stimme

Saarbrücken. Die Sozialdemokratin Elke Ferner geht ein weiteres Mal als Direktkandidatin des Wahlkreises 296 Saarbrücken in eine Bundestagswahl. Von den 108 Delegierten bei der Wahlkreiskonferenz in der ATSV-Halle auf der Bellevue gaben der stellvertretenden Vorsitzenden der sozialdemokratischen Bundestagsfraktion am Donnerstagabend 92 ihre Ja-Stimme. Der Vorsitzende des Kreisverbandes Saarbrücken-Stadt, Horst Schmeer, bezeichnete geplante Projekte wie die Eventhalle, die Verlängerung der Landebahn auf dem Flughafen Ensheim und jetzt noch den Stadion-Neubau in Saarbrücken als "christdemokratische Mogelpackungen". Und er lieferte eine Erklärung, was die Landesregierung damit aus seiner Sicht bezweckt: "Unserer sozialdemokratischen Oberbürgermeisterin Charlotte Britz wird es in die Schuhe geschoben, wenn es nicht klappt." Außerdem griff er die Linkspartei an: "Wir lassen es nicht zu, dass Parteien, die weiter links stehen als die SPD, sagen, sie hätten die Arbeitnehmerschaft für sich entdeckt." Den Saarbrücker Genossen versprach Elke Ferner, in Berlin für Projekte wie "Stadtmitte am Fluss" zu kämpfen. Nach den Wahlkreiskonferenzen steht am 22. November die Wahl zur SPD-Landesliste in Dillingen an. al

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