Eisenmänner lassen sich nicht stoppen

Kailua-Kona/Hawaii. Er gilt als der härteste und berühmteste Triathlon der Welt: Der Ironman auf Hawaii verlangt von den Teilnehmern alles ab. Mehr als elf Stunden Höchstleistung. Vor allem einer der vier saarländischen Starter musste in diesem Jahr aber leiden. Daniel Schallmo, mit bereits sieben Starts der erfahrenste und älteste der saarländischen Teilnehmer

 Daniel Schallmo war gut unterwegs, bekam dann aber Muskelprobleme. Fotos: SZ

Daniel Schallmo war gut unterwegs, bekam dann aber Muskelprobleme. Fotos: SZ

 Gabi Celette

Gabi Celette

 Daniel Schallmo war gut unterwegs, bekam dann aber Muskelprobleme. Fotos: SZ

Daniel Schallmo war gut unterwegs, bekam dann aber Muskelprobleme. Fotos: SZ

 Petra Behles

Petra Behles

 Daniel Schallmo war gut unterwegs, bekam dann aber Muskelprobleme. Fotos: SZ

Daniel Schallmo war gut unterwegs, bekam dann aber Muskelprobleme. Fotos: SZ

 Petra Behles

Petra Behles

Kailua-Kona/Hawaii. Er gilt als der härteste und berühmteste Triathlon der Welt: Der Ironman auf Hawaii verlangt von den Teilnehmern alles ab. Mehr als elf Stunden Höchstleistung. Vor allem einer der vier saarländischen Starter musste in diesem Jahr aber leiden. Daniel Schallmo, mit bereits sieben Starts der erfahrenste und älteste der saarländischen Teilnehmer. Der 51-Jährige, der den Sieg in seiner Altersklasse angepeilt hatte, musste nach gutem Schwimmen und Radfahren beim Laufen einer alten Muskelverletzung Tribut zollen. Der bereits nach zehn Laufkilometern auf Platz acht seiner Altersklasse liegende St. Wendeler bekam immer mehr Probleme und war am Ende froh, als 832. von 1736 Finishern (Platz 27 seiner Altersklasse) die Ziellinie überlaufen zu haben. Seine Gesamtzeit: 11:08,36 Stunden (1:09,24/5:37,40/4:15,15). Sehr erfreulich waren die Ergebnisse der Hawaii-Neulinge Petra Behles (41), Gabi Celette (51) und Thomas Dittke (46). So konnte Dittke, der nach dem Rennen voller Euphorie war, einen beachtlichen 841. Gesamtrang (Platz 86 seiner Altersklasse) erreichen und war froh über sein gelungenes Debüt auf der Pazifikinsel. Der Illinger kam nach 11:10,40 Stunden (1:30,51/5:37,08/3:54,15) ins Ziel. "Ich bin einfach nur zufrieden", sagte er ergriffen.Die Weiskircherin Petra Behles startete gut beim Schwimmen, musste sich dann aber auf dem Rad mehrmals übergeben. Im Verlauf des Wettkampfes erholte sie sich wieder und konnte mit einem guten Marathon ein zufriedenstellendes Ende feiern. Nach 11:36,54 Stunden (1:14,30/6:17,53/3:57:02) war sie im Ziel. Noch im Massagezelt formulierte sie ihr Fazit: "Hier muss ich nächstes Jahr wieder hin." Die 51-jährige Gabi Celette (Triathlon-Freunde Saarlouis), komplettierte mit einem sechsten Platz in ihrer Altersklasse das gute Ergebnis der Saarländer. Sie lief nach den 3,8 Kilometern Schwimmen im Pazifik und den 180 Kilometern Radfahren durch die Lavafelder von Big Island den besten Marathon der Saarlandfraktion und konnte nach 12:01,05 Stunden (1:18,58/6:49,57/3:44,16) die Ziellinie passieren. Mit dem 1123. Gesamtrang war sie mehr als zufrieden.red

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