Eine offene RechnungATSV-Frauen treffen zu Hause auf Aschaffenburg

Saarbrücken. Nach der Niederlage in letzter Sekunde gegen den Liga-Favoriten Bergstraße müssen die Regionalliga-Basketballer des ATSV Saarbrücken am Samstagabend gegen den Tabellenvorletzten TuS Makkabi Frankfurt antreten. Nach zwei Niederlagen in Folge braucht die Mannschaft von Spieler-Trainer Gunter Gärtner unbedingt einen Sieg, um den Abstand zu den Abstiegsplätzen zu vergrößern

Saarbrücken. Nach der Niederlage in letzter Sekunde gegen den Liga-Favoriten Bergstraße müssen die Regionalliga-Basketballer des ATSV Saarbrücken am Samstagabend gegen den Tabellenvorletzten TuS Makkabi Frankfurt antreten. Nach zwei Niederlagen in Folge braucht die Mannschaft von Spieler-Trainer Gunter Gärtner unbedingt einen Sieg, um den Abstand zu den Abstiegsplätzen zu vergrößern."Wir müssen aufpassen, dass wir die guten Leistungen aus der Vorrunde jetzt nicht verspielen und dann noch in den Abstiegskampf geraten", sagt der Spieler-Trainer. Neben den zwei letzten Niederlagen trifft den ATSV vor allem auch der Punktabzug vom Spiel gegen Kirchheimbolanden. Neuzugang Ralph Idler spielte, wie sich später herausstellte, ohne gültige Spiellizenz.Besondere Brisanz besteht auch, da der ATSV mit Makkabi noch eine Rechnung aus dem Hinspiel offen hat. Nachdem der Spielort kurzfristig verlegt wurde, hatte die ATSV-Mannschaft Schwierigkeiten, die neue Halle zu finden. Erst kurz vor Beginn des Spiels traf die Mannschaft ein. Die Bitte der ATSV-Spieler, sich kurz warm spielen zu können, wurde von den Makkabi-Verantwortlichen nicht genehmigt. Ohne Aufwärmen fand der ATSV schwer ins Spiel und verlor mit 50:72."Dafür wollen wir uns auf jeden Fall revanchieren. Frankfurt ist auf jeden Fall zu schlagen. Die Mannschaft ist sehr ausgeglichen, hat keine richtigen Stars im Team, sondern ist kollektiv stark", sagt Gärtner.Der ATSV kann am Samstag in Bestbesetzung antreten. "Alle sind fit und motiviert. Wir müssen vor allem die Rebound-Duelle gewinnen, und wenn wir so auftreten wie gegen Bergstraße, dann haben wir nichts zu befürchten", gibt Gärtner die Spieltaktik vor. Beginn ist um 20.15 Uhr in der Moltkehalle in Alt-Saarbrücken.Der Umzug in die ATSV-Halle verzögert sich weiterhin. Laut Damen-Trainer Alfredo Pecorino fehlt noch die Genehmigung der Regionalliga. Auch einige organisatorische Fragen müssen geklärt werden. "Uns muss es vor allem gelingen, die Atmosphäre unseres Moltkedoms in die neue Halle mitzunehmen." Der endgültige Umzugstermin steht noch nicht fest. Saarbrücken. Das Frauenbasketball-Regionalliga-Team des ATSV Saarbrücken trifft am Samstag im Heimspiel auf die Wildcats Aschaffenburg. Laut ATSV-Trainer Alfredo Pecorino (Foto: SZ) hat seine Mannschaft in dieser Woche sehr gut trainiert. "Wir werden am Samstag eine weitere Trainingseinheit abhalten und dann sind wir bestens gerüstet für das Spiel", sagt der ATSV-Trainer.Im Hinspiel konnte der ATSV, der derzeit auf Platz drei liegt, die Wildcats mit 60:37 besiegen. "Aschaffenburg spielt im Grunde ein langweiliges System mit 40-minütiger Zonenverteidigung. Wir müssen vor allem versuchen, gleich von Anfang unser Spiel dem Gegner aufzuzwingen", gibt Pecorino die Spielrichtung vor.Aufpassen muss der ATSV vor allem auf die Topscorerin der Liga. Die Aschaffenburgerin Shawna Marie Kolaczek erzielte bisher 255 Punkte in dieser Saison. Der ATSV spielt zum ersten Mal in diesem Jahr wieder mit Flügelspielerin Eva Schönecker. Pecorino muss dagegen auf Ulrike Louis verzichten, die aus privaten Gründen fehlt.Gespielt wird weiterhin in der Moltkehalle. Der ATSV-Halle fehlt noch die Genehmigung durch die Regionalliga (siehe nebenstehender Text). Beginn des Spiels ist am Samstag in der Moltkehalle um 18 Uhr. roe

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