Eine Grüne Insel und ein Fest

Malstatt. Auf der Grünen Insel Kirchberg ist am Sonntagnachmittag das Malstatter Kirchbergfest zu Ende gegangen. Dort feierten die Bewohner des Stadtteils, in dem Menschen aus über 120 Nationen leben, zwei Tage lang ein fröhliches Multikulti-Fest.Im Mittelpunkt stand neben dem vielfältigen Programm einmal mehr das Festgelände selbst

 Auf dem Schulhof der Kirchbergschule feierten die Malstatter das dritte Kirchbergfest. Im Hintergrund singt gerade der Chor Stimmenvielfalt. Foto: Becker Bredel

Auf dem Schulhof der Kirchbergschule feierten die Malstatter das dritte Kirchbergfest. Im Hintergrund singt gerade der Chor Stimmenvielfalt. Foto: Becker Bredel

Malstatt. Auf der Grünen Insel Kirchberg ist am Sonntagnachmittag das Malstatter Kirchbergfest zu Ende gegangen. Dort feierten die Bewohner des Stadtteils, in dem Menschen aus über 120 Nationen leben, zwei Tage lang ein fröhliches Multikulti-Fest.Im Mittelpunkt stand neben dem vielfältigen Programm einmal mehr das Festgelände selbst. Denn es soll bis zum nächsten Kirchbergfest in zwei Jahren ein völlig anderes Gesicht bekommen. Und weil die Bürger an der Planung dieses Projektes bisher auch immer teilhaben durften, gab es ein Zelt, in dem alle Informationen zum aktuellen Sachstand zu finden waren. Unter dem Zelthimmel hingen auch die Steckbriefe derer, die mit dem Projekt Grüne Insel zu tun haben.

Einer, der als Spielplatzbeauftragter des Grünamts in dieser illustren Runde auch noch seinen Platz gehabt hätte, freute sich dieses Mal, als Pensionär und Alt-Rocker auf das Kirchbergfest zu kommen und von der Bühne aus zum Gelingen des Festes beizutragen. Rainer Güth, der mit der Cover-Rock-Band "Five Men's Morris" unter anderem Titel von den Stones und den Beatles mit viel Enthusiasmus interpretierte.

Im Mittelpunkt des Festes standen auch die Bereiche, die bereits fertig oder fast fertig sind. Real Madrid nannte sich die Kindermannschaft, die den Siegerpokal des Fußballturniers auf dem Bolzplatz entgegennehmen durfte. Der Fairness-Pokal ging an das Kirchbergteam. Viel los war auch auf der neuen Trial-Bahn für Fahrräder, wo die Trial-Freunde einen Wettbewerb organisierten. Die Zukunftsarbeit Molsch (ZAM) feierte beim Kirchbergfest dann auch gleich sein Jubiläum, der Verein wird 25 Jahre alt und hatte deshalb die übrigen OB-Kandidaten zum Prominentenkochen eingeladen: Amtsinhaberin Charlotte Britz (SPD), Peter Strobel (CDU), Friedhelm Fiedler (FDP) und Markus Tressel (Grüne).

Auf der Bühne gab es außerdem Beiträge des Lamento-Chores, des Kinder- und Kulturvereins Kalinka, der kurdischen Gruppe "Koma Kekoven", Tänze von den Garden des Heimat- und Kulturvereins Dudweiler und der Molschder Narrekäpp. Klasse der Vortrag von Sängerin Anna Witkowska und Werner Lorscheider von der ZAM an der Gitarre. Im Abendprogramm unterhielten Anja und Andy als Double A mit Musik aus Rock, Pop, Schlager und Stimmungsmusik.

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