Ein Sieg zum Jahresabschluss ist Pflicht

Saarbrücken. Die Frauenmannschaft des 1. FC Saarbrücken befindet sich derzeit auf einer Talfahrt in der 2. Bundesliga-Süd. Der vorletzte Platz in der Tabelle ist das Resultat arger Verletzungssorgen und mangelnder Chancenauswertung, die sich bei den Spielerinnen aus der Landeshauptstadt über die gesamte Hinrunde erstreckten

Saarbrücken. Die Frauenmannschaft des 1. FC Saarbrücken befindet sich derzeit auf einer Talfahrt in der 2. Bundesliga-Süd. Der vorletzte Platz in der Tabelle ist das Resultat arger Verletzungssorgen und mangelnder Chancenauswertung, die sich bei den Spielerinnen aus der Landeshauptstadt über die gesamte Hinrunde erstreckten.An diesem Sonntag um 14 Uhr kommt mit dem FV Löchgau der Tabellenletzte auf den Saarbrücker Kieselhumes - die Chance, zu punkten. Doch bereits am ersten Spieltag - die Saarbrücker Spielerinnen werden sich ungern erinnern - erlitt der FCS in Löchgau eine vermeidbare 1:2-Niederlage. Auch in der Folge blieb der 1. FC Saarbrücken in der Fremde stets punktlos. Doch auch für Löchgau war dieser Sieg am ersten Spieltag ein Hoch der Gefühle, das sie in der Folgezeit nicht mehr erlebten. Am dritten Spieltag schaffte der FV nur noch ein 1:1 im Heimspiel gegen den 1. FC Köln und nun steht er mit lediglich vier Punkten am Tabellenende. Neun Niederlagen und 46 Gegentore in elf Spielen auf Löchgauer Seite sollten dem FCS Mut geben, mit einem Dreier noch halbwegs versöhnt in die Winterpause zu gehen.

"Meine Mannschaft hat gegen Niederkirchen ein gutes, leidenschaftlich geführtes Spiel gemacht. Wir haben das Spiel dann durch einen individuellen Fehler verloren, das ist eine andere Sache und darf auch nicht passieren. Wenn die Mannschaft so auftritt wie im letzten Spiel, bin ich zufrieden", äußert sich FCS-Trainer Winfried Klein vor der Partie am Sonntag. Das Heimspiel gegen den FFC Niederkirchen verlor seine Mannschaft vor einer Woche mit 1:2. Gegen Löchgau will Klein die drei Punkte natürlich trotzdem mitnehmen. "Mit den drei Punkten würden wir dann in die Winterpause gehen und sie zwei bis drei Monate über die Vorbereitung transportieren. Das wäre noch mal ein besseres Gefühl für die Mannschaft", wünscht sich der Saarbrücker Trainer. fess

Foto: Thomas Wieck

Wenn die Mannschaft so auftritt wie im letzten Spiel, bin ich zufrieden."

FCS-Trainer

Winfried Klein

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