"Ein richtig harter Brocken" wartet auf die Moskitos

Marpingen. An diesem Sonntag muss die erste Damen-Mannschaft der DJK Marpingen in Nord-Hessen ihre Frau stehen, wenn um 17 Uhr in der Sporthalle der König-Heinrich-Schule die Regionalliga-Partie gegen den SV Germania Fritzlar angeworfen wird. "Das wird ein richtig harter Brocken", weiß Moskitos-Trainer Christoph Luck um die Schwere der Aufgabe

Marpingen. An diesem Sonntag muss die erste Damen-Mannschaft der DJK Marpingen in Nord-Hessen ihre Frau stehen, wenn um 17 Uhr in der Sporthalle der König-Heinrich-Schule die Regionalliga-Partie gegen den SV Germania Fritzlar angeworfen wird. "Das wird ein richtig harter Brocken", weiß Moskitos-Trainer Christoph Luck um die Schwere der Aufgabe. Untermauert wird die Aussage des Handball-Lehrers durch die Tatsache, dass Germania Fritzlar auf heimischem Parkett erst ein Spiel verloren hat. Und zwar gegen die Damen der HSG Bad Wildungen, die nach 14 Spieltagen auf dem zweiten Platz der Regionalliga rangieren und scheinbar als einzige den "kleinen" Miezen vom MJC Trier II im Kampf um die Meisterschaft noch Paroli bieten können. Damit sie im 370 Kilometer entfernten Fritzlar bestehen kann, hat Luck seine Mannschaft akribisch auf die bevorstehende Aufgabe vorbereitet: So wurde im Abwehrbereich an den Absprachen im Mittelblock gearbeitet, denn Fritzlar kommt verstärkt durch die Mitte zu Tor-Erfolgen. "Überhaupt wirft Fritzlar zu Hause einfach wahnsinnig viele Tore", warnt Luck . Daher will er von seinen Mädels, verglichen mit dem Spiel gegen Osthofen in der Vorwoche (33:17), eine deutlich reduzierte Fehlerquote sehen: "Wir können uns im Offensivspiel diesmal keine Ballverluste erlauben. Das heißt: keine technischen Fehler und keine unnötig verworfenen Bälle. Denn die werden direkt bestraft: Tempogegenstöße sind das Haupt-Erfolgsrezept von Fritzlar." Besonders Spielertrainerin Irina Penner hat Luck hierbei auf der Liste. Auf der Verletzten-Liste der DJK Marpingen geht derzeit ein großer Strich von unten links nach oben rechts. "Alle Spielerinnen sind einsatzbereit", atmet Luck. "Wir haben momentan keine Verletzten. Auch Christine Detzler, die gegen Osthofen einen Schlag auf die Achillessehne bekommen hatte, ist wieder fit". Ein ganz neues Gefühl für den Trainer. Abfahrt nach Fritzlar ist am Sonntag um 11 Uhr. tog

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort