Ein Lied von Eric Clapton lässt das Minisaarland tief durchatmen

Saarbrücken. Gänsehaut, leuchtende Kinderaugen und auch so manche Tränen der Rührung gab es am Samstag beim Abschiedskonzert für den elfjährigen Steven Klinkner, als drei gewaltige Stimmen durch die Messehalle des Minisaarlandes klangen. Der erste Song "Tears in heaven" von Eric Clapton galt Steven ganz besonders

 Fabian Behnisch gab ein Konzert für Steven Klinkner. Foto: kmr

Fabian Behnisch gab ein Konzert für Steven Klinkner. Foto: kmr

Saarbrücken. Gänsehaut, leuchtende Kinderaugen und auch so manche Tränen der Rührung gab es am Samstag beim Abschiedskonzert für den elfjährigen Steven Klinkner, als drei gewaltige Stimmen durch die Messehalle des Minisaarlandes klangen. Der erste Song "Tears in heaven" von Eric Clapton galt Steven ganz besonders. Alle Kinder waren zum Marktplatz der Spielstadt gekommen, um den Auftritt von Ex-"Deutschland sucht den Superstar"-Kandidat Fabian Behnisch mitzuerleben.

Der 24-jährige Betreuer im Minisaarland hat eine besondere Beziehung zu dem kranken Steven aufgebaut. "Eigentlich wollte ich gar nicht auftreten", sagte Fabian bescheiden, "aber Steven hat es sich so gewünscht." Steven leidet an einer Verkrampfung der Muskulatur und sitzt seit seiner Geburt im Rollstuhl (wir berichteten). Stimmlich unterstützt wurde der Wuppertaler von seinen Minisaarland Betreuer-Kollegen Hendrik Burg (19) und Dunja Oberhauser (17). Es war ihr erster gemeinsamer Auftritt. "Wir hatten nur zwei Stunden Zeit zum Proben", gab Fabian zu. Gehört hat man das nicht. kmr

 

 

 

 

 

 

 

 

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