Ein intensiver Blick hinter die Kulissen

St. Ingbert. Das neue St. Ingberter Filmkolleg startet am morgigen Mittwoch in der Kinowerkstatt St. Ingbert, Pfarrgasse 49, mit einem kostenfreien Schnuppertermin. Volkshochschule St. Ingbert, Saarlandmedien und Kinowerkstatt St. Ingbert präsentieren das neue Filmkolleg mit Matthias Ziegler: "Internationale Filmklassiker - neue Sichtweisen, Casablanca... und viel mehr"

 Hanna Schygulla als "Lili Marleen". Auch dieser Fassbinder-Film wird im Filmkolleg besprochen. Foto: SZ/Verleih

Hanna Schygulla als "Lili Marleen". Auch dieser Fassbinder-Film wird im Filmkolleg besprochen. Foto: SZ/Verleih

St. Ingbert. Das neue St. Ingberter Filmkolleg startet am morgigen Mittwoch in der Kinowerkstatt St. Ingbert, Pfarrgasse 49, mit einem kostenfreien Schnuppertermin. Volkshochschule St. Ingbert, Saarlandmedien und Kinowerkstatt St. Ingbert präsentieren das neue Filmkolleg mit Matthias Ziegler: "Internationale Filmklassiker - neue Sichtweisen, Casablanca... und viel mehr". Mit einem kostenfreien Info- und Schnupperabend am Mittwoch, 3. November, um 19.30 Uhr stellt sich das St. Ingberter Filmkolleg allen Filminteressierten vor, die es bisher noch nicht kennen: Jeweils mittwochabends (alle 14 Tage) kann der interessierte Zuschauer mehr über die Filme des laufenden Programms (Mo. 20 Uhr und Fr. 19 Uhr) erfahren, die Filmsprache von Regisseuren kennen lernen, er bekommt Hintergrundinformationen und lernt, Filme zu analysieren.

Dazu werden die Filme in Ausschnitten gezeigt und ausführlich besprochen. Nach dem ersten kostenfreien Info- und Schnupperabend beginnt das neue Filmkolleg "Internationale Filmklassiker - neue Sichtweisen" am Mittwoch, 10. November, um 19.30 Uhr mit "Casablanca" von Michael Curtiz mit Humphrey Bogart und Ingrid Bergman. Francis Ford Coppola's "Apocalypse Now" und Stanley Kubricks "Full Metal Jacket" sowie Rainer Werner Fassbinders "Lili Marleen" bilden den Block der Kriegsfilme. Mit "Tanz der Vampire" von Roman Polanski sowie "From Dusk till Dawn" wurden zwei sehr unterschiedliche Komödien ausgesucht. Das Gangsterepos ist mit "Es war einmal in Amerika, Teil 1+2" von Sergio Leone vertreten und wird ausführlich analysiert. "Das Meer in mir" und "21 Gramm" von Innaritu bilden den letzten Block des Filmkollegs, schicksalhafte Dramen.

Als besonderes Bonbon haben die Teilnehmer des Kollegs die Möglichkeit, für die zwei letzten Termine zwei Wunschfilme auszusuchen, die dann besprochen werden. red

Damit auch Berufstätige das Kolleg besuchen können, findet es 14-täglich statt. Auch die Teilnahme an einzelnen Abenden ist möglich: Einzelkollegstunde: fünf Euro. Teilnehmergebühren für das gesamte Kolleg (alle 12 Termine): 25 Euro für Erwachsene, 15 Euro für Mitglieder des Vereins Kinowerkstatt, zehn Euro für Schüler. Anmeldungen für die Teilnahme werden ab sofort entgegengenommen unter Tel. (0 68 94) 3 68 21. Als Fernziel ist anvisiert, dass die Kollegteilnehmer lernen, gemeinsam einen eigenen Film zu drehen.

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