Hostenbach. Ja, es war wieder ein richtig ausgelassenes Glasspatzen-Narrenfest mit einer Reihe fast oscarverdächtiger Nummern. Die Bütt fungierte als Startbasis "Cape Canarrenval" für viele Attacken. Eine Anleihe an Hollywood machte Alt-Bütten-AS Gerd Corea. Als Marylin Monroe zauberte er Glamour auf die Bühne. Claudia Speicher und Michaela Krauss kamen als "Dick und Doof" aus den USA. Im Lande dagegen geblieben war Philipp Schneider mit seinem Vortrag über seinen ungeschickten Vater als Möchtegern-Handwerker. Versierter hingegen Florian Trampisch. Als "Hausmäschda" der Pfarrei traf er so manchen nicht nur katholischen Nagel auf den Kopf. Dann war auch noch der "Hollywood-Gier-Clan" auf der Bühne präsent. Helga Heinrich und Ingrid Gier servierten Tratsch. Helmut und Maximilian Gier agierten als Vater und Sohn; Karin Gier entpuppte sich als erklärte Alkoholgegnerin. Zu alledem gab es viel Show, Tanz und Gesang.Den Einstieg lieferte dabei Caroline Both mit dem stimmungsvollen Playback-Beitrag "There's No Business." Kindergarde, Juniorengarde und Aktivengarde brachten aber die ganz große Shownummer des Abends; diese Revue allein war schon den Eintritt wert. Die Männergarde gefiel auf ihre Art und Tanzmariechen Vivien Rupp und Claire Lorson wirbelten über die Bühne. Schließlich rissen die Latzegallis der "Grünen Nelke" Dudweiler rissen alle von den Stühlen.