Ein Geschichten-Sucher in Prag

Alsweiler. "Auf der Karlsbrücke nachts um halb eins" - Klaus Brill stellt an diesem Sonntag, 20. März, um 16 Uhr sein neues Buch über Prag vor. Prag ist eine Stadt der magischen Momente

Alsweiler. "Auf der Karlsbrücke nachts um halb eins" - Klaus Brill stellt an diesem Sonntag, 20. März, um 16 Uhr sein neues Buch über Prag vor. Prag ist eine Stadt der magischen Momente. Ob man die stillen Pflastergassen auf der Kleinseite durchstreift oder im ehemaligen jüdischen Ghetto die mittelalterlichen Gräber betrachtet - immer wieder stößt man auf Dinge, die sich sogleich in Legenden übersetzen und auf diese Weise etwas vom spezifischen Geist dieser alten europäischen Kulturmetropole freigeben. Manchmal sogar nachts auf der Karlsbrücke.Der Alsweiler Journalist Klaus Brill, der seit fünf Jahren als Korrespondent der Süddeutschen Zeitung in Prag lebt, ist auf verschlungenen Pfaden und über versteckte Treppen den Geschichten nachgestiegen, die die tschechische Hauptstadt zu erzählen hat.

In einem neuen Buch berichtet er von Begegnungen mit Köchen und Hunden, präsentiert einen altböhmischen Adligen und einen verflossenen Präsidenten ebenso wie die kleinen Schurken des Alltags. Das Buch ist unter dem Titel "Auf der Karlsbrücke nachts um halb eins" beim Wiener Picus-Verlages erschienen, der auch Brills Reportagen über Rom und den Vatikan veröffentlicht hatte. Der Autor, der zugleich Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Alsweiler ist, stellt das Buch an diesem Sonntag im Hiwwelhaus vor. red

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