Ein Geschenk für viele Homburger

Ein Geschenk fürviele Homburger Zur anhaltenden Diskussion um den geplanten Bau eines Kombibades in Homburg: Nachdem ich die inzwischen wochenlang andauernde Diskussion im Homburger Teil der SZ um das Thema Kombibad verfolge, fühle ich mich als Bürger dieser Stadt genötigt, meine Meinung zu sage. Ich finde es unerträglich dass Herr Müller von der FFH, flankiert von den Herren Anslinger und Piazolo, permanent eine Bühne geboten bekommt, seine persönliche nicht einmal durch seine eigene Fraktion, geschweige denn durch die Homburger Bürgerinnen und Bürger gedeckte Meinung im Regionalteil der SZ kundzutun.

Dass die beiden großen Fraktionen im Homburger Stadtrat zusammenarbeiten und trotz problematischer Finanzlage gemeinsam nach Lösungen suchen, in einer Stadt wie Homburg ein Bad bauen zu können, finde ich in Ordnung. Gute Oppositionsarbeit heißt nämlich nicht, dass man alles, was der politische Gegner für richtig findet, reflexartig ablehnen und in der Presse verunglimpfen muss. So versteht Herr Müller offensichtlich seine Aufgabe.

Einer Stadt wie Homburg steht ein angemessenes Bad zu. Nicht dem scheidenden OB Schöner wird ein Geschenk gemacht, sondern vielen Homburger Familien mit ihren Kindern, denen es erspart bleibt, in andere Gemeinden fahren zu müssen, um mit ihren Kindern schwimmen zu können. Man wird das Gefühl nicht los, dass in Homburg ein paar frustrierte Männer ("die Nichtschwimmerfraktion") alles daransetzt, etwas Gutes schlechtzureden.

Bruno Fischer, Jägersburg

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