St. Wendel. Mitte September ist sie gestartet: die Suche nach einem Namen für den neuen Schinken des Wendelinushofes. Das Besondere: "Er ist nicht geräuchert, sondern luftgetrocknet. In zehn Monaten Reifezeit entfaltet er seinen Geschmack", erklärt sein Erfinder Uwe Fischer, Leiter Lebensmittel und Gastronomie Wendelinushof. Offiziell vorgestellt wurde der Schinken beim Erntedankfest auf dem Wendelinushof. Der 7. Oktober war zugleich auch der letzte Tag, an dem die Besucher und die SZ-Leser einen Namensvorschlag abgeben konnten. Insgesamt 280 Einsendungen und 409 Namensvorschläge sind bei Vanessa Arndt, zuständig für die Verwaltung und Öffentlichkeitsarbeit am Wendelinushof, eingegangen. Für die Jury keine leichte Aufgabe, sich aus der Masse von Einsendungen für einen Namen zu entscheiden. "Wir haben aus der Vielzahl von Namen eine aussagekräftige Kombination gesucht, die einerseits die Qualität wie auch die Herstellung des Schinkens beinhaltet", erklärt Reiner Cullmann, Leiter des Wendelinushof. Die perfekte Kombination fand die Jury in dem Namen "Wendelinushof Edelschinken - Luftikus"."Das Wort Edelschinken weist auf die Besonderheit und Qualität hin, dies ist unser bester und edelster Schinken auf dem Wendelinushof", erklärt Cullman die Entscheidung der Jury. "Luftikus weist auf das Luftgetrocknete hin und soll beschreiben, wie zart und leicht der Schinken ist." Ein Logo mit dem Gewinner-Namen ziert ab sofort den Schinken. "Wir sind mit der Kombination "Wendelinushof Edelschinken-Luftikus" äußerst zufrieden und überzeugt von dem neuen Namen", so Cullmann.

Der Name Edelschinken wurde ein Mal und der Name Luftikus (wobei es verschiedene Schreibweisen gab) wurde 37 Mal eingeschickt. Somit gewinnen insgesamt 38 Personen das angekündigte Drei-Gänge-Menü für jeweils zwei Personen im Restaurant Hofküche in St. Wendel. Außerdem wurde unter allen Einsendern ein Frühstücksgutschein verlost: Dieser geht an J. Blatt aus St. Wendel. evy