Ein Bundesliga-Spieler auf der "Brasche" von Gerlfangen-Niedaltdorf

Gerlfangen. Es ist eine Offensive zum Mit-der-Zunge-schnalzen: Fußball-Kreisligist SV Gerlfangen-Fürweiler hat in der aktuellen Saison in fünf Spielen schon 37 Mal getroffen. Kein Wunder, denn die Kicker haben seit dieser Spielzeit einen prominenten Sturmführer. Marco Dittgen ist vor der Runde vom Bezirksligisten SV Ritterstraße nach Gerlfangen gewechselt

Gerlfangen. Es ist eine Offensive zum Mit-der-Zunge-schnalzen: Fußball-Kreisligist SV Gerlfangen-Fürweiler hat in der aktuellen Saison in fünf Spielen schon 37 Mal getroffen. Kein Wunder, denn die Kicker haben seit dieser Spielzeit einen prominenten Sturmführer. Marco Dittgen ist vor der Runde vom Bezirksligisten SV Ritterstraße nach Gerlfangen gewechselt. Dort spielt der 38-jährige frühere Bundesliga-Akteur (23 Spiele und drei Tore für den 1. FC Kaiserslautern und Dynamo Dresden) jetzt auf dem Hartplatz. Bislang traf Dittgen acht Mal. "Wir haben mit Domenik Haxha, Thorsten Bock und Kevin Bastong drei frühere Spieler des SV Ritterstraße. Die haben Marco so lange bearbeitet, bis er bei uns zugesagt hat", erzählt Gerlfangens Spielausschussvorsitzender Rene Amann, wie es zu der spektakulären Verpflichtung kam. Mit seinen acht Toren ist Dittgen allerdings nicht einmal der erfolgreichste Angreifer seiner Mannschaft. Haxha erzielte schon neun Tore. Auch Spielertrainer Lukas Thinnes erwies sich mit bislang sieben "Buden" als treffsicher. Bei ihm werden vorläufig aber keine hinzukommen. Thinnes zog sich vor dem Derby an diesem Sonntag um 15 Uhr gegen Fortuna Niedaltdorf eine Bänderverletzung zu und wird einige Wochen ausfallen. sem

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort