Ein Blick hinter die Kulissen bei Eberspächer
Neunkirchen. Einen Tag hinter die Kulissen der Firma Eberspächer in Neunkirchen konnten am Samstag Interessierte während des "Tages der Ausbildung" blicken und sich über Ausbildungsmöglichkeiten im Unternehmen informieren. Auch Saar-Wirtschaftsminister Christoph Hartmann und Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer verschafften sich einen Eindruck vom betrieblichen Alltag
Neunkirchen. Einen Tag hinter die Kulissen der Firma Eberspächer in Neunkirchen konnten am Samstag Interessierte während des "Tages der Ausbildung" blicken und sich über Ausbildungsmöglichkeiten im Unternehmen informieren. Auch Saar-Wirtschaftsminister Christoph Hartmann und Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer verschafften sich einen Eindruck vom betrieblichen Alltag.Die Firma Eberspächer, die an den Neunkircher Standorten Abgasanlagen produziert, bietet sowohl klassische Ausbildungen zum Industrie-, Konstruktions- sowie Werkzeugmechaniker, als auch die Möglichkeit eines dualen Studiums an. "Für das nächste Jahr werden wir 18 Lehrstellen im gewerblich-technischen Bereich anbieten und acht im kaufmännischen und Ingenieursbereich", erläutert Personalreferent Udo Rosenkranz.
Aktuell verzeichnet das Unternehmen bereits 100 Bewerbungen für das kommende Ausbildungsjahr, das für Azubis im August, für Studenten im Oktober 2012 beginnen wird. Dabei gaben auch direkt am "Tag der Ausbildung" zahlreiche junge Menschen ihre Bewerbungen ab.
Was die Bewerber an Qualifikationen für den technisch-gewerblichen Bereich mitbringen müssen, weiß Ausbildungsmeister Zoran Janjuz: "Wichtig ist mindestens ein guter Hauptschulabschluss. Es gibt außerdem einen Einstellungstest und ein Einstellungsgespräch." Um einen Studienplatz zu ergattern, ist ein Fachabitur Mindestvoraussetzung. "Neben Test und Auswahlgesprächen werden den Bewerbern Aufgaben zu einem technischen beziehungsweise kaufmännischen Thema gestellt. Dazu müssen sie eine Präsentation ausarbeiten", schildert Udo Rosenkranz das Verfahren im kaufmännischen und Ingenieursbereich.
Erfolgreich beworben hat sich Kai Daniel, der nun im siebten Semester Wirtschaftsingenieurwesen auf Bachelor an der HTW Saarbrücken studiert. "Ich würde gern einmal in der Fertigungsplanung Fuß fassen, gerne auch im Ausland", schildert der Student. Als sehr positiv beschreibt Kim Johänntgen, Auszubildender zum Industriemechaniker im dritten Jahr, das Arbeitsklima im Betrieb: "Die Ausbildung hier ist sehr umfangreich, und ich kenne keinen Betrieb mit solch kollegialen Ausbildern wie hier."