Ein bestrickender Tag in der Bahnhofstraße

Neunkirchen · Von Houston in Texas hat sich seit dem Jahr 2005 das "Urban Knitting" (Stricken in der Stadt), auch "Guerilla Knitting" genannt, über (fast) die ganze Welt verbreitet. Künstler haben dieses urbane Stricken bei verschiedenen Aktionen zur Verschönerung der Innenstädte in den Rang der Bildenden Kunst erhoben

 Stricken macht Spaß: Das war am Samstag in der Neunkircher Bahnhofstraße zu erleben. Foto: Willi Hiegel

Stricken macht Spaß: Das war am Samstag in der Neunkircher Bahnhofstraße zu erleben. Foto: Willi Hiegel

Neunkirchen. Von Houston in Texas hat sich seit dem Jahr 2005 das "Urban Knitting" (Stricken in der Stadt), auch "Guerilla Knitting" genannt, über (fast) die ganze Welt verbreitet. Künstler haben dieses urbane Stricken bei verschiedenen Aktionen zur Verschönerung der Innenstädte in den Rang der Bildenden Kunst erhoben. In der Neunkircher Bahnhofstraße wird im Handarbeits-Fachgeschäft Lindwurm schon lang gestrickt. Zum "Weltstricktag" am Samstag ist nun Urban Knitting in Neunkirchen angekommen. Die Idee dazu hatte zuerst die Neunkircher Ärztin Tonja Bütermann aus dem Stadtteil Ludwigstal. Zu dem Strick-Event am Samstag hatte in erster Linie Birgit Reinhardt vom Lindwurm zusammen mit den Firmen Schuhhaus Itt, Tabak und Lotto Doris Frank, dem Handyladen O2, Bücher König, dem Geschäft Feuer und Flamme, dem Blumenladen Vierjahreszeiten und dem Reisebüro Götten eingeladen. Die Live-Band Dr. Beat sorgte für den richtigen Sound an dem bestrickenden Tag. hi

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