Ehrungen und fünf neue Mitglieder

Homburg. Im Rahmen des Gedenktages der Kolpingfamilie Homburg-Zentral zu Ehren des deutschen katholischen Priesters und Gründers des Kolpingwerks Adolph Kolping standen eine Ehrung sowie Neuaufnahmen im Mittelpunkt. Im Verlauf des von Pater Heinz Limburg zelebrierten Gottesdienstes in der der katholischen Pfarrkirche St

 Der Vorsitzende der Kolpingfamilie Homburg-Zentral, Werner Frank (links), ehrte Udo Labatt (Mitte) für 60-jährige Mitgliedschaft; rechts Präses Pater Heinz Limburg. Foto: Bernhard Reichhart

Der Vorsitzende der Kolpingfamilie Homburg-Zentral, Werner Frank (links), ehrte Udo Labatt (Mitte) für 60-jährige Mitgliedschaft; rechts Präses Pater Heinz Limburg. Foto: Bernhard Reichhart

Homburg. Im Rahmen des Gedenktages der Kolpingfamilie Homburg-Zentral zu Ehren des deutschen katholischen Priesters und Gründers des Kolpingwerks Adolph Kolping standen eine Ehrung sowie Neuaufnahmen im Mittelpunkt. Im Verlauf des von Pater Heinz Limburg zelebrierten Gottesdienstes in der der katholischen Pfarrkirche St. Michael zeichneten Werner Frank, Vorsitzender der Kolpingfamilie Homburg-Zentral, zusammen mit Präses Limburg Udo Labatt für 60 Jahre Mitgliedschaft in der Kolpingfamilie aus. Seit vier Jahrzehnten gehört Norbert Kapitain der Kolping an.Da er urlaubsbedingt am Kolping-Gedenktag nicht teilnehmen konnte, soll er zu einem späteren Zeitpunkt bei einem Treffen der Kolpingfamilie ausgezeichnet werden. Beide Jubilare hätten über Jahrzehnte in Treue am Kolpingsgedanken und zum katholischen Sozialverband festgehalten, würdigte Frank deren Mitwirken im Kreis der Kolpingfamilie Homburg-Zentral. Pater Heinz Limburg erinnerte an das Wirken des ehemaligen Handwerkers und später heilig gesprochenen Priesters, welcher sich mit der Gründung des Gesellenvereins um arme Handwerksburschen gekümmert, ihnen Halt gegeben und Werte vermittelt habe.

Aus diesem Gesellenverein sei die Kolpingfamilie entstanden, welche ebenfalls das Ziel habe, "Menschen ein Stück Halt und Stütze zu geben, wie es eine Familie tut", so der Präses, welcher Adolph Kolping als Apostel der Familie bezeichnete: "Eine Familie gründen, heißt, ein Gotteshaus bauen". Seit nunmehr 85 Jahren habe die Kolpingfamilie Homburg-Zentral viel Gutes sowohl für die Familien als auch für die Gesellschaft getan, würdigte Limburg deren Arbeit. Doch wie bei anderen Vereinen stelle man auch bei der Kolping Homburg-Zentral einen Mitgliedermangel sowie eine Überalterung fest. Dies solle jedoch kein Grund zur Resignation sein, appellierte der Präses an interessierte Bürger, sich der Kolpingfamilie anzuschließen.

Ebenso wie Vorsitzender Werner Frank freute er sich, im Rahmen des Gottesdienstes am Gedenktag zu Ehren von Adolph Kolping mit Hannelore Wilbert, Maria Kohl, Albrecht Oprhey sowie Gertrud und Emil Pföhler fünf neue Mitglieder begrüßen zu können.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort