Fürth. Der Fürther Ehren-Ortsvorsteher Heinrich Schmidt (Foto: SZ) hat am Dienstag sein 70. Lebensjahr vollendet. "Bei der Wahl im Jahre 1968 war ich Kandidat der SPD für den Gemeinderat in Fürth", blendet Heinrich Schmidt zurück. Im Dezember 1971 ist Schmidt als Nachrücker in den Fürther Gemeinderat gekommen. Als Schmidt nach der Gebietsreform im Jahre 1974 zum Ortsvorsteher von Fürth gewählt wurde, ging es für ihn besonders darum, die Eigenständigkeit der Fürther Dorfgemeinschaft zu erhalten und zu stärken, das kulturelle Eigenleben von Fürth zu fördern, Gemeinschaftsaktionen in Form von Eigenleistungen mit der Bürgerschaft umzusetzen und den Zusammenhalt der Dorfgemeinschaft zu festigen und weiter auszubauen. Es wurde ein Dorferneuerungsprogramm aufgelegt und durchgeführt. Er hat einen Vereinsring gegründet, um den Zusammenhalt und die Zusammenarbeit mit den Vereinen zu festigen und den Gemeinschaftssinn innerhalb der Dorfgemeinschaft zu festigen. Das Amt des Vorsitzenden im Vereinsring Fürth musste er aus gesundheitlichen Gründen im Jahr 2007 aufgeben. Schmidt war über 30 Jahre Ortsvorsteher, und zwar bis zum 7. September 2004. Am 9. Oktober 2004 wurde er durch Bürgermeister Rödle zum Ehren-Ortsvorsteher des Stadtteiles Fürth ernannt. Im Gemeindesaal hat Schmidt seinen Ehrentag groß gefeiert. red