Ehemaliges Amtsgericht wird günstiger

Blieskastel. Bei den Nachverhandlungen in Sachen "Ankauf des Amtsgerichts" durch die Stadt Blieskastel war die Stadtverwaltung erfolgreich. Wie Bürgermeisterin Annelie Faber-Wegener unserer Zeitung mitteilt, habe sie bei einem Gespräch im Finanzministerium in Saarbrücken den Preis für das Gebäude um 30 000 Euro herunterhandeln können

Blieskastel. Bei den Nachverhandlungen in Sachen "Ankauf des Amtsgerichts" durch die Stadt Blieskastel war die Stadtverwaltung erfolgreich. Wie Bürgermeisterin Annelie Faber-Wegener unserer Zeitung mitteilt, habe sie bei einem Gespräch im Finanzministerium in Saarbrücken den Preis für das Gebäude um 30 000 Euro herunterhandeln können. Statt 432 000 Euro würde das ehemalige Amtsgericht jetzt nur noch 402 000 Euro kosten. Das gesparte Geld könne man für Dämm-Maßnahmen verwenden. Die Bürgermeisterin war mit ihrem Besuch im Saarbrücker Ministerium dem Beschluss des Stadtrates nachgekommen, über den Kaufpreis nachzuverhandeln, da an dem Gebäude Sanierungsbedarf bestehe. Das Thema "Ankauf des Amtsgerichts" wird nach Angaben der Bürgermeisterin in der nächsten Stadtratssitzung Ende März wieder diskutiert.Wie berichtet, will das Land nach der Schließung der Amtsgerichts-Außenstelle Blieskastel das Gebäude verkaufen und hatte der Stadt ein Vorkaufsrecht eingeräumt. Das Bürgerbüro, das Kulturamt, das Verkehrsamt und die Biosphären-Infostelle könnten in das Amtsgericht einziehen und die bestehenden Angebote des Roten Kreuzes, des Familienzentrums und der Stadtbücherei aufwerten. ert

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