Ehemalige Federnschmiede wird für Handel saniert

Burbach. Die ehemalige Federnschmiede auf dem Gelände des Ausbesserungswerkes Burbach soll bald wieder als Gewerbefläche genutzt werden. Wirtschaftsminister Christoph Hartmann (FDP) hat der GIU (Gesellschaft für Innovation und Unternehmensförderung mbH & Co. Flächenmanagement Saarbrücken KG) 141 118 Euro aus Landesmitteln bewilligt

Burbach. Die ehemalige Federnschmiede auf dem Gelände des Ausbesserungswerkes Burbach soll bald wieder als Gewerbefläche genutzt werden. Wirtschaftsminister Christoph Hartmann (FDP) hat der GIU (Gesellschaft für Innovation und Unternehmensförderung mbH & Co. Flächenmanagement Saarbrücken KG) 141 118 Euro aus Landesmitteln bewilligt. Mit dem Geld wird das Gebäude, das unter Denkmalschutz steht, wieder instand gesetzt. Erste Arbeiten zur Sicherung des Gebäudes wurden bereits durchgeführt. In einem weiteren Sanierungsschritt werden nun das Dach und die Fassaden erneuert. Die Arbeiten sollen in diesem Jahr beendet werden.

Braches wieder nutzen

"Die erfolgreiche Erschließung des Ausbesserungswerkes Burbach zeigt, wie brach gefallene Flächen wieder zu Gewerbestandorten werden können", sagte Hartmann und ergänzte, "für Burbach ist diese infrastrukturelle Maßnahme von besonderer Bedeutung, da der Stadtteil vom Strukturwandel stark betroffen ist". Außerdem sei die Gewerbefläche eine wichtige Voraussetzung dafür, dass in Burbach neue Arbeitsplätze entstehen können, sagte der Wirtschaftsminister weiter.

Die Kosten für die Instandsetzung der Federnschmiede sollen insgesamt 2 748 975 Euro betragen, wovon ein Anteil von 1 468 975 Euro auf die förderfähigen Sanierungsmaßnahmen entfällt. Einschließlich der bereits bewilligten Unterstützung betragen die Hilfen des Landes insgesamt 713 134 Euro. Damit soll die Finanzierung gesichert sein.

1999 hat die GIU die Flächen des ehemaligen Ausbesserungswerkes Burbach von der Deutschen Bahn übernommen. Seit 2001 wird das etwa 30 Hektar große Gelände für Gewerbestandorte neu erschlossen. So wurde etwa die ehemalige Wagenrichthalle zu einem Handwerkerzentrum umgebaut. Dieses Projekt war erfolgreich, sodass inzwischen der vierte Bauabschnitt begonnen hat. red

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