Durch dichten Qualm gekämpft

Bubach-Calmesweiler. Bei einem Wohnhausbrand im Eppelborner Ortsteil Bubach-Calmesweiler entstand in der Nacht zum Mittwoch hoher Sachschaden. Dies teilte die Feuerwehr mit. Alle Bewohner konnten sich teils leicht verletzt aus dem Haus retten. Die Feuerwehr war bis zum nächsten Morgen im Einsatz. Zum Hergang: Am späten Abend des 29

 Hoher Sachschaden entstand bei einem Wohnhausbrand in der Straße Im Kleegarten in Bubach-Calmesweiler. Foto: SZ/Frank Recktenwald, Feuerwehr Eppelborn

Hoher Sachschaden entstand bei einem Wohnhausbrand in der Straße Im Kleegarten in Bubach-Calmesweiler. Foto: SZ/Frank Recktenwald, Feuerwehr Eppelborn

Bubach-Calmesweiler. Bei einem Wohnhausbrand im Eppelborner Ortsteil Bubach-Calmesweiler entstand in der Nacht zum Mittwoch hoher Sachschaden. Dies teilte die Feuerwehr mit. Alle Bewohner konnten sich teils leicht verletzt aus dem Haus retten. Die Feuerwehr war bis zum nächsten Morgen im Einsatz. Zum Hergang: Am späten Abend des 29. April bemerkten die Anwohner des Hauses in der Straße "Im Kleegarten" das Feuer, das im Keller ihres Wohnhauses ausgebrochen war. Nachdem eigene Löschversuche erfolglos blieben, wurde die Feuerwehr über Notruf 112 alarmiert. Der Löschbezirk Bubach-Calmesweiler, unterstützt von den Kollegen aus Eppelborn, rückte aus. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war eine Fensterscheibe bereits geborsten, Flammen schlugen aus dem Brandraum. Alle vier Hausbewohner hatten sich bereits selbst aus dem Gebäude retten können. Der Brand hatte bis zum Eintreffen der Feuerwehr bereits auf weitere Kellerräume übergegriffen, eine Holztreppe zum Obergeschoss brannte. Während sich die ersten Trupps unter Atemschutzgeräten durch den völlig verqualmten Keller bis zum Brandherd vorkämpften, durchsuchten andere Kräfte die Wohnräume im Ober- und Dachgeschoss sicherheitshalber nach weiteren Personen. Auch von außen wurde durch das Kellerfenster versucht, den Brand unter Kontrolle zu bekommen, was rasch gelang. Brandreste mussten aus dem Haus geräumt und immer wieder abgelöscht werden. Mit zwei Drucklüftern wurde das Gebäude entraucht. Um ein Wiederaufflammen des Brandes zu verhindern, blieb eine Fahrzeugbesatzung mit einem Löschfahrzeug zur Brandwache bis zum Morgen vor Ort. Durch das Feuer entstand hoher Sachschaden, hauptsächlich durch den Brandrauch, der bis in alle Zimmer vordrang, so die Feuerwehr. Zwei der Bewohner wurden noch in der Nacht zur Beobachtung in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Brandursache ist noch ungeklärt. red

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