Duftende Plätzchen hängen bei Paolo am Weihnachtsbaum

Homburg. Bei Paolo, neun Jahre alt, gibt es an Weihnachten gleich dreimal Geschenke. "Einmal bei uns zu Hause, einmal bei Oma und Opa und dann noch bei der anderen Oma und dem anderen Opa", sagt er. Aber natürlich findet das große Auspacken nicht an einem Tag statt, sondern verteilt sich auf mehrere Tage

 Paolo spielt diesmal an Weihnachten auf dem Klavier. Und beim Essen wird es manchmal auch ungarisch. Foto: Thorsten Wolf

Paolo spielt diesmal an Weihnachten auf dem Klavier. Und beim Essen wird es manchmal auch ungarisch. Foto: Thorsten Wolf

Homburg. Bei Paolo, neun Jahre alt, gibt es an Weihnachten gleich dreimal Geschenke. "Einmal bei uns zu Hause, einmal bei Oma und Opa und dann noch bei der anderen Oma und dem anderen Opa", sagt er. Aber natürlich findet das große Auspacken nicht an einem Tag statt, sondern verteilt sich auf mehrere Tage.Weihnachtslieder gehören bei Paolo dazu - und in diesem Jahr wird er auch auf dem Klavier spielen. "Letztes Weihnachten konnte ich das noch nicht." Den Weihnachtsbaum schmückt die Familie gemeinsam. Kugeln kommen dran und Plätzchen, die aus Zimt und Apfelmus bestehen. Diese können zwar nicht gegessen, aber erschnuppert werden. "Die haben wir in der Klasse gemacht. Sie riechen sehr gut", sagt Paolo. Zu essen gibt's an Weihnachten "ganz oft Raclette". Aber da seine Mutter aus Ungarn stammt, wird's manchmal auch exotischer mit Letscho - einer Tomatensauce mit Wurst und Paprika, dazu gibt's Kartoffeln - oder mit Nudeln, die wie "kleine Heuballen ausssehen", manchmal auch mit Pogatscha, "dickeren Plätzchen mit Käse obendrauf", erklärt Paolo. Auf jeden Fall ist alles, was auf den Tisch kommt, sehr lecker. ust

zeitung.de/weihnachten2011

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