DRK braucht mehr aktive Helfer

Urweiler. Knapp 200 Mitglieder hat der DRK-Ortsverein Urweiler-Leitersweiler. Aber deutlich wurde wieder mal bei der Jahreshauptversammlung im DRK-Schulungsraum im Kulturzentrum Krone, dass nur ein Bruchteil der Mitglieder aktiv mitwirkt. Deshalb wird es immer schwieriger, die sehr vielfältige Arbeit von personeller Seite zu bewältigen, teilte Vorsitzender Manfred Marx mit

Urweiler. Knapp 200 Mitglieder hat der DRK-Ortsverein Urweiler-Leitersweiler. Aber deutlich wurde wieder mal bei der Jahreshauptversammlung im DRK-Schulungsraum im Kulturzentrum Krone, dass nur ein Bruchteil der Mitglieder aktiv mitwirkt. Deshalb wird es immer schwieriger, die sehr vielfältige Arbeit von personeller Seite zu bewältigen, teilte Vorsitzender Manfred Marx mit. Bei vielen Großveranstaltungen der Stadt St. Wendel - Marathonlauf im Mai, Supermoto im Juli, Montain Bike Marathon Weltmeisterschaft im August und Keep on Runnig im Oktober - sind immer alle Helfer im Einsatz. Neben den Sanitätern befinden sich in den Reihen des DRK Urweiler-Leitersweiler ein Rettungsassistent, ein Rettungssanitäter und ein Rettungshelfer. Auch der Leiter der Notfallseelsorge und Krisenintervention kommen aus dem Ortsverein. Das DRK Urweiler-Leitersweiler stellte 2010 die Bereitschaftsleiterin und den Bereitschaftsleiter der Stadt St. Wendel. Das heißt, diese beiden Personen, sind bei allen Großveranstaltungen verantwortlich für den kompletten sanitätsdienstlichen Einsatz. Die wenigen Akteure müssen eine Vielzahl sehr verschiedenartiger Dienste im Laufe des Jahres leisten.Marx führte weiter aus, dass dem Verein mehrere Räumlichkeiten zur Verfügung stehen. Der Krankentransportwagen steht im Feuerwehrgerätehaus, einiges an Material und das IRK sind in der Grundschule untergebracht. Weiteres Material und der Schulungsraum befinden sich im Kulturzentrum.

Auch das Jugendrotkreuz sei immer zur Stelle, wenn es gebraucht wird. Judith und Manfred Marx, die bisher die Leitung der Bereitschaft 1 innehatten, legten ihre Ämter in "jüngere Hände". Beide wollen sich in Zukunft verstärkt um den Ortsverein Urweiler-Leitersweiler kümmern. Auch die Zusammenarbeit mit den anderen Vereinen bezeichnete der Vorsitzende als vorbildlich und meinte abschließend: "Das Einzige, was uns fehlt, ist ein kräftiger Zuwachs an aktiven Helferinnen und Helfern, damit diejenige, die hier teilweise schon seit Jahren unermüdlich tätig sind, nicht irgendwann wegen Überlastung die Lust verlieren." hjl

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