. Vier Monate war das Staatstheater schon "außer Haus" und feierte Erfolge im Völklinger Weltkulturerbe, in der Alten Schmelz in St. Ingbert und in der Christkönigkirche. Zum Auftakt der Jubiläums-Spielzeit geht es nun zumindest wieder in die Nähe des Mutterhauses, das ja derzeit aufwändig saniert wird.

In einem großen Theaterzelt auf dem Tbilisser Platz vor dem SST werden die Eröffnungspremieren stattfinden - bevor das 75 Jahre alte Große Haus Ende November mit rundum sanierter Bühnentechnik wieder eröffnet wird. Darüber hinaus wird natürlich auch in den anderen Spielstätten, der Alten Feuerwache und der Sparte 4, gespielt.

Derzeit sind noch Theaterferien, aber Mitte September wird die neue Spielzeit eröffnet. Am Freitag, 13. September startet die Sparte 4 in die Saison mit Antoine de Saint-Exupérys "Der kleine Prinz" in der Inszenierung von Christoph Diem.

In der Alten Feuerwache zeigt am Samstag, 14. September, Regisseur Martin Nimz in "Blick zurück im Zorn" vier junge Menschen als Spiegelbild einer ganzen Generation. Er arbeitete in der vorigen Saison erstmals am SST und inszenierte Horváths "Geschichten aus dem Wiener Wald".

Brechts sprühendes Theaterabenteuer "Die Dreigroschenoper" feiert am Sonntag, 15. September, in der Regie von Generalintendantin Dagmar Schlingmann Premiere auf der "Bretterbühne" im Theaterzelt - nah an den Zuschauern, mit der Musik Kurt Weills gespielt von Musikern des Saarländischen Staatsorchesters unter der Leitung von Thomas Peuschel.

Das Musiktheater eröffnet die Spielzeit am Sonntag, 22. September, ebenfalls im großen Theaterzelt. Gespielt wird Jacques Offenbachs phantastische Oper "Hoffmanns Erzählungen". Die Musikalische Leitung hat Gregor Bühl, der erstmals am SST zu Gast ist. Es inszeniert Immo Karaman. Die Choreinstudierung leitet Jaume Miranda.

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