Drei Siege für den Gastgeber
Geislautern. "Aller guten Dinge sind drei." Das dachten sich am vergangenen Wochenende wohl auch die Mitglieder des RSV Völklingen und holten beim Heimturnier gleich drei Siege für ihren Verein. Sowohl im Reiterwettbewerb, als auch in der A**- und in der L*-Dressur lagen die Lokalmatadore vorn
Geislautern. "Aller guten Dinge sind drei." Das dachten sich am vergangenen Wochenende wohl auch die Mitglieder des RSV Völklingen und holten beim Heimturnier gleich drei Siege für ihren Verein. Sowohl im Reiterwettbewerb, als auch in der A**- und in der L*-Dressur lagen die Lokalmatadore vorn. Während Vanessa Hemmer den Reiterwettbewerb zu ihren Gunsten entschied, führte in der A*-Dressur kein Weg an Celine Freudenreich vorbei. In der L*-Dressur stand dann Chantal Freudenreich, Celines Schwester, oben auf dem Siegertreppchen.Aber auch die Gastreiter stellten bei dem zweitägigen Freiland-Event eindrucksvoll ihr Können unter Beweis. Allen voran Masha Alexa Sergejew (RB Saarbrücken) und Philipp Weber (RV Bliestal), die die zwei Hauptprüfungen gewannen. Der höchste Wettkampf im Viereck war eine M*-Dressur. Ihre Vorstellung auf Mon ami Charmeur gefiel den Richtern so gut, dass sie Masha Alexa Sergejew dafür die Wertnote 7,6 gaben - und das brachte der Amazone vom RB Saarbrücken den souveränen Sieg in dieser Prüfung ein. Unter dem lauten Applaus ihrer Vereinskameraden holten Chantal Freudenreich und ihr Welfenstein mit der Wertnote 7,4 für den Gastgeberverein den zweiten Platz. Dritte im Bunde war Julia Mierendorf, die mit ihrem First Piccolo ebenfalls für den RB Saarbrücken angetreten war und die Wertnote 7,2 erhielt.
Auch im Parcours ging es heiß her, denn im zweiten Umlauf dieses M*-Springens mit Siegerrunde setzten die fünf Teilnehmer, die sich mit ihrem Null-Fehler-Ritt im ersten Durchgang für dieses Stechen qualifiziert hatten, alles auf eine Karte und gaben Gas. Das zahlte sich am Ende vor allem für Philipp Weber aus, denn im Sattel von Godzilla absolvierte der Nachwuchsspringreiter vom RV Bliestal den Kurs nicht nur ohne einen Abwurf, sondern auch in der Bestzeit von 30,08 Sekunden. Mit ihren 30,56 Sekunden ganz knapp abgeschlagen, landeten Jessica Biess (RSV Gestüt Birkhausen) und ihr Norman, die hier ebenfalls fehlerfrei geblieben waren, auf dem zweiten Platz. Rang drei ging an Nina Ludwigs, die mit Caillou le Fou für die PF Margarethenhof an den Start gegangen war und ihren Null-Fehler-Ritt in 31,38 Sekunden beendete. hch