Doppel-Frost und Saarbahn-Frust

Der Winter mit dem Doppel-Frost: Die Witterung ist eisig, und das Klima zwischen Riegelsberger Verwaltung und Saarbahn steht dem nicht viel nach. Immerhin wird - auch wenn die Erfolgsaussichten nicht wirklich überwältigend sind - über einen Kompromiss verhandelt, um die Saarbahn doch noch vor 2011 auf die Riegelsberger Schienen zu bringen

Der Winter mit dem Doppel-Frost: Die Witterung ist eisig, und das Klima zwischen Riegelsberger Verwaltung und Saarbahn steht dem nicht viel nach. Immerhin wird - auch wenn die Erfolgsaussichten nicht wirklich überwältigend sind - über einen Kompromiss verhandelt, um die Saarbahn doch noch vor 2011 auf die Riegelsberger Schienen zu bringen. In einem Punkt entbehrt der Streit dabei nicht einer gewissen Ironie: Noch immer wird darüber debattiert, wer in den kommenden drei Jahren welchen Anteil der Betriebskosten übernehmen soll. Dabei ist das in letzter Konsequenz immer derselbe, der die Zeche zahlt: Greift Riegelsberg in die Tasche, dann ist es die Tasche des Steuerzahlers; und sind es die nie kostendeckend arbeitenden Betreiber des öffentlichen Personennahverkehrs, die für die Saarbahn blechen, dann bleiben die "Miesen" letztlich am Staat und somit auch wieder am Steuerzahler hängen. So gesehen hat, um es mal böse zu sagen, jedes weitere Jahr Verzögerung auch etwas Gutes, und man soll sich ja immer auch einen positiven Blick auf die Welt bewahren...

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