DJK ist zuhause zehn Prozent stärker

Marpingen. Ein wichtiges Spiel steht den Damen des Handball-Regionalligisten DJK Marpingen ins Haus. In der Marpinger Sporthalle empfangen die Moskitos diesen Samstag um 20 Uhr die HSG Mörfelden-Walldorf. Ein Sieg im letzten Heimspiel des Jahres gegen Tabellennachbarn ist Pflicht, denn die HSG ist direkter Konkurrent im Kampf um den neunten Platz

Marpingen. Ein wichtiges Spiel steht den Damen des Handball-Regionalligisten DJK Marpingen ins Haus. In der Marpinger Sporthalle empfangen die Moskitos diesen Samstag um 20 Uhr die HSG Mörfelden-Walldorf. Ein Sieg im letzten Heimspiel des Jahres gegen Tabellennachbarn ist Pflicht, denn die HSG ist direkter Konkurrent im Kampf um den neunten Platz. Der berechtigt in der kommenden Runde zum Start in der dritten Liga - derzeit liegt die DJK auf Platz zwölf.Vergangenes Wochenende mussten sich die Moskitos der Reserve des Zweitligisten HSG Bensheim/Auerbach denkbar knapp mit 22:23 geschlagen geben. Während der Sieg für die HSG II die Tabellenführung bedeutete, zementierte die sechste Saison-Niederlage der Moskitos vorerst den Platz im Regionalliga-Keller. "Wir haben das Spiel im Angriff verloren", stellt Moskitos-Trainer Krzysztof Wroblewski mit etwas Abstand fest. "Wir haben bei einfachen Kreuzungen den Ball verloren, weil wir nicht hundertprozentig bei der Sache waren."Gegen Mörfelden-Walldorf soll es für die Moskitos, die aus der Fremde bislang noch keinen Punkt entführten, besser werden: "Zuhause sind wir zehn Prozent stärker", sagt Wroblewski. Warum? "Das sind die Zuschauer, die uns unterstützen. Das ist unsere Halle, in der wir trainieren. Das ist einfach unser Platz", erklärt der Handball-Lehrer, den ein Torfrauen-Problem plagt: Jeanine Lißmann steht nicht zur Verfügung, Nina Buchholz konnte wegen Schicht-Dienstes seit vier Wochen nicht trainieren und Mira Brill ist aufgrund zahlreicher Verletzungen körperlich nicht voll auf der Höhe. tog

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